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Nur wenige Tage nach dem Aufkommen erster Gerüchte hat Google mit der Auslieferung von Android 5.1 begonnen. Dass das Unternehmen im Vorfeld keine Worte darüber verloren hat, dürfte vor allem an den Veränderungen liegen. Denn in Summe soll das Update lediglich die Stabilität des Betriebssystems verbessern, neue Funktionen gibt es nur vereinzelt.
Die wohl wichtigste dürfte den Geräteschutz betreffen. Ein mit Android 5.1 betriebenes Gerät bleibt demnach so lange gesperrt, bis der für die Einrichtung genutzte Google-Account bestätigt wird. Auch das Zurücksetzen auf den Werkszustand soll dies nicht umgehen können. Laut Google wird diese Sicherheitsmaßnahme aber nicht auf allen Smartphones und Tablets nutzbar sein, denn die Rede ist von „verfügbar auf den meisten“ Geräten.
Die beiden anderen größeren Neuerungen dürften hingegen für die Masse weitaus weniger interessant sein. So unterstützt Android 5.1 nativ den Betrieb mehrerer SIM-Karten - bislang mussten die Gerätehersteller selbst für die Unterstützung sorgen - und in den USA können Kunden nach dem Update Telefonate in HD-Qualität führen, beschränkt zunächst jedoch auf die Provider T-Mobile US und Verizon Wireless. Kleinere Änderungen betreffen eine vereinfachte Steuerung von Bluetooth-Zubehör sowie das schnellere Verbinden mit drahtlosen Netzwerken.
Per OTA soll das Update noch nicht verfügbar sein, lediglich die ersten Factory-Images stehen bei Google zum Download bereit.