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Continuum-Feature von Windows 10 für Smartphones benötigt neue Qualcomm-Hardware

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Continuum-Feature von Windows 10 für Smartphones benötigt neue Qualcomm-Hardware
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Im Rahmen der Build-Konferenz in San Francisco kündigte das Redmonder Unternehmen Microsoft das "Continuum" genannte Feature für Windows 10 an. Dieses erlaubt es, das User-Interface des Betriebssystems und der Universal-Apps optimal an die entsprechende Displaygröße anzupassen. So wird es unter anderem möglich sein, sein Smartphone an einen großen Bildschirm anzuschließen und mit Bluetooth-Maus sowie Tastatur zu verwenden. Das Betriebssystem skaliert automatisch mit, sodass man quasi einen kleinen PC in der Hosentasche hat.

Allerdings wird diese Funktion leider nicht für Nutzer von bisher auf dem Markt befindlichen Windows Phones verfügbar sein. Das liegt vor allem daran, dass die aktuell verwendeten Qualcomm-Chipsätze nicht genügen Leistung bieten, um zwei UIs gleichzeitig zu rendern.

Daher werden die neuen Flaggschiffe mit Sicherheit mit sehr viel stärkeren und moderneren Grafikeinheiten aus dem Hause Qualcomm ausgestattet sein müssen, sodass es kein Problem ist, zwei Bildschirme gleichzeitig anzusteuern.

Im Gegensatz dazu wird es für Continuum auf dem „großen“ Windows keinerlei Einschränkungen geben. Im x86-Bereich sind die Grafikeinheiten von AMD, Intel sowie NVIDIA bereits seit Jahren in der Lage, mehrere Displays korrekt und zufriedenstellen anzusteuern.

Quellen und weitere Links

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