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Mit Apple Pay hat Apple letztes Jahr den Markt des mobilen Bezahlens umgekrempelt. So ist es mit einem iPhone 6 und einem kompatiblen Bezahlterminal möglich, bequem per NFC seinen Einkauf zu bezahlen. Offiziell war der Dienst bisher lediglich in den Vereinigten Staaten von Amerika verfügbar. Allerdings konnte man bereits in Deutschland mit einer US-amerikanischen Kreditkarte bei der Supermarktkette REWE mit Apple Pay bezahlen.
Mit dem kommenden Juli wird der drahtlose Bezahldienst offiziell auf die britischen Inseln kommen. Damit einher geht auch die Umbenennung der Passbook-App in Wallet. Dort ist es nun möglich, zentral seine Guthabenkarten, Mitgliedskarten, Kreditkarten, Flugtickets etc. zu verwalten.
So gibt es zum aktuellen Zeitpunkt bereits eine Million Akzeptanzstellen von Apple Pay und zum Start in Großbritannien werden 250.000 Akzeptanzstellen bereitstehen.
Leider wurde nicht verraten, wann der Dienst offiziell in Deutschland an den Start gehen wird. Die Sparkassen-Gruppe sowie andere große deutsche Banken signalisierten bereits letztes Jahr großes Interesse an diesem Dienst. Allerdings gibt es auch Bemühungen nach einer eigenen Umsetzung des Bezahldienstes.
Da in Deutschland Kreditkarten nicht so weit verbreitet sind wie in den USA, wäre die Adaptionsrate bei weitem nicht so hoch. Würde das System mit ganz normalen EC-Karten aufgezogen werden, müsste man Kontodaten über Apple Pay zum Händler übertragen, da anders als bei einer Kreditkarte beim Bezahlen mit der EC-Karte geprüft wird, ob das Konto gedeckt ist.