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Heute wird Apple iOS 10 veröffentlichen und verspricht das "fortschrittlichste mobile Betriebssystem der Welt". Wie üblich erscheint ein neues iOS zusammen mit einer neuen iPhone-Generation. Das iPhone 7 und iPhone 7 Plus wurden in der vergangenen Woche vorgestellt und können seit Ende der letzten Woche vorbestellt werden. Die Auslieferung wird ab dem 16. September stattfinden – natürlich haben alle Modelle ab Start das neue iOS 10.
Wir wollen nun einen Blick auf einige der wichtigsten Neuerungen werfen. Alle Details werden wir sicherlich nicht finden können, denn dazu ist die Überarbeitung in iOS 10 einfach zu groß. Bereits die öffentlichen Beta-Tests haben gezeigt, dass Apple offenbar die richtigen Stellschrauben gefunden hat und das vor allem, wenn es um die Leistung von iOS 10 geht. Die oftmals befürchteten Verlangsamung alter Geräte durch ein neues Betriebssystem ist dieses Mal wohl nicht in größerem Umfang zu befürchten.
Für folgende Gerätegenerationen wird iOS 10 ab heute Abend angeboten werden:
Doch kommen wir nun zu den wichtigsten Neuerungen.
[h2]Überarbeitung des Notification-Center[/h2]
Wer die ersten Benachrichtigungen mit iOS 10 empfängt, wird die Neuheiten des Notification-Centers gleich erkennen. Wird das iPhone per Ein/Ausschalter oder Homebutton gestartet poppen die Benachrichtigungen in einer neuen Animation auf. Darüber hinaus ermöglichen die meisten Benachrichtigungen eine Interaktion, die bisher nicht vorhanden war. So kann auf eine Nachricht nicht nur direkt geantwortet werden, sondern Videos und Fotos können direkt betrachtet und auch mit solchen geantwortet werden – ein Entsperren ist nicht zwangsläufig notwendig. Das iPhone 6(s) und iPhone 7(s) können per 3D Touch noch weitere Interaktionsebenen öffnen.
Lockscreen in iOS 10
Liegt das iPhone einfach nur auf dem Tisch, wird das Display des iPhone 6s und iPhone 7 aufgeweckt, wenn das Telefon vom Tisch gehoben wird. Der M7-Sensor ab dem iPhone 6s ist eine Vorraussetzunge für das Aufwecken durch Hochheben des iPhone. Das Entsperren erfolgt nicht mehr über eine Wischgeste, sondern mit iOS 10 über ein Drücken des Homebuttons. Gearde am Anfang ist dies sicherlich die größte Umstellung.
Auf dem Lockscreen bietet Apple neben der Ansicht für die Benachrichtigungen noch zwei weitere virtuelle Bildschirme, die durch Wischen nach links und rechts erreicht werden. Durch ein Wischen nach links werden die Widgets zugänglich. Dort befinden sich Widgets, die auf einen Blick die wichtigsten Informationen vorhalten sollen. Ein Wischen nach rechts öffnet die Kamera, die zuvor durch ein Wischen aus der rechten unteren Ecke geöffnet wurde.
[h2]Überarbeitung des Control-Center[/h2]
Auch das Control-Center besteht nur aus drei Seiten. Die erste zeigt die wichtigsten Funktionen des iPhone an. Dazu gehören die Helligkeit des Display, der Flugmodus sowie die Möglichkeit das WLAN oder Bluetooth ein- und auszuschalten. Hier weiterhin möglich ist das Einschalten von AirPlay zur Spiegelung des Bildschirmes auf einen AppleTV sowie der Schnellzugriff auf die Taschenlampe, den Timer, die Stoppuhr und die Kamera.
Control-Center in iOS 10
Die zweite Seite ermöglicht den schnellen Zugriff auf die Steuerung von Audio- und Videoinhalten. Je nachdem welche App zuletzt ein solches Medium abgespielt hat, besitzt hier nun auch die Kontrolle über die Audiowiedergabe. Außerdem ausgewählt werden kann ein AirPlay-Lautsprecher in der Nähe.
All diese Funktionen waren mit iOS 9 in ähnlicher Form auch schon vorhanden. Wirklich neu ist die HomeKit-Ansicht. Zu HomeKit kompatible Geräte werden hier angezeigt und die Daten können ausgelesen bzw. Aktuatoren angesteuert werden. Im Unterschied zu den Apps der Hersteller, die natürlich auch den HomeKit-Standard sprechen, die Anzeige und Funktionen aber anders aufbereiten, wirkt Apples Lösung aber noch etwas eingeschränkt. Als Beispiel wollen wir dazu einmal die Elgato-Eve-Produkte anführen, die wir uns bereits genauer angeschaut haben.
[h2]iMessages mit neuen Funktionen[/h2]
Ein großer Fokus bei iOS 10 liegt auf dem eigenen Nachrichtendienst iMessages. Dabei lehnt sich Apple offensichtlich bei der Konkurrenz von Facebook und Snapchat an. Denn nicht mehr nur reiner Text plus Fotos und Videos sollen zukünftig bequem und einfach ausgetauscht werden können, sondern auch die beliebten Sticker finden nun ihren Weg in iMessages.
Zunächst einmal aber kann ein einfacher Text in verschiedener Art und Weise verwendet und empfangen werden. Je nachdem wie feste per 3D Touch auf den Versenden-Knopf gedrückt wird, schlägt eine einfache Sprechblase visualisiert feste und laut auf. Außerdem ist es nun möglich Nachrichten per Handschrift zu versenden. Wenn die Nachrichten und Fotos nicht direkt sichtbar sein sollen, können diese versteckt gesendet werden. Der Empfänger sieht die Nachricht erst, wenn er darüber wischt. Per Tapback kann auf Nachrichten schnell reagiert werden – der Daumen hoch hält auch hier Einzug. Ein Versenden eines "Happy Birthday" und Neujahrsgrüße werden mit entsprechenden Animationen versehen.
Auch Emojis spielen eine immer wichtigere Rolle und um diesem Umstand Rechnung zu tragen kann iOS 10 Wörter in geschriebenem Text mit Emojis ersetzen. iOS 10 macht dazu entsprechende Vorschläge, die per Knopfdruck ersetzt werden können.
[h2]iMessages mit eigenen Apps[/h2]
Eine große Kontroverse werden sicherlich die Sticker werden. Ihren Ursprung haben sie im asiatischen Markt, wo sie in dortigen Messanger-Diensten übermäßig verwendet werden, was auch sicherlich etwas mit den dortigen popkulturellen Gegebenheiten zu tun hat, denn hierzulande erntet man meist nur ein Stirnrunzeln, wenn auf eine Frage mit einem Sticker geantwortet wird. Die Sticker sind aber bereits ein Bestandteil vieler Messenger und halten nun auch in iMessages Einzug.
iMessages in iOS 10 mit App Store
Apple hat für die Sticker, aber auch für andere Apps in iMessages, einen eigenen App Store eingebaut. Dieser kann direkt aus iMessages aufgerufen werden und beinhaltet die neuen Apps. Dazu gehören neben den Sticker-Packs auch eigenständige Apps wie ein Schachspiel, dass zwischen den Adressaten einer iMessage gespielt werden kann.
Apple folgt mit den Apps in iMessages einem Weg, den andere Messenger schon lange gehen. Facebook will den Facebook-Messenger eigenständiger machen und ihn zu einer eigenen Plattform ausbauen. Gleiches gilt für WhatsApp und viele andere. Wer iMessages weiterhin als reine Textnachricht-Plattform nutzen möchte, kann dies natürlich tun. iMessages wird mit iOS 10 aber zu weit mehr.
[h2]HomeKit[/h2]
Mit iOS 10 soll auch HomeKit aus seinem Dornröschenschlaf erwachen, denn bisher ist zwar schon etwas Hardware am Markt verfügbar, aber erst auf der IFA vor wenigen Wochen sprangen auch Hersteller auf den Zug auf, die sich bisher eher zurückhaltend zeigten.
HomeKit in iOS 10
In einer ersten Übersicht von Home, so der Name der App für die HomeKit-Hardware, werden alle zu HomeKit kompatiblen Geräte angezeigt, die per Bluetooth gefunden werden. Die Einschränkung auf Bluetooth ist auch gleichzeitig die größte Limitierung von HomeKit, denn schon in einer größeren Wohnung sind nicht alle HomeKit-Sensoren in Reichweite.
HomeKit in iOS 10
In Home lassen sich aber nicht nur die Sensordaten abrufen, sonders es können auch Räume und Szenen erstellt werden. Die Räume sorgen für eine bessere Übersicht, da alle HomeKit-Geräte nach Räumen sortiert aufgeführt werden. Ein Apple TV der 4. Generation kann zur Steuerzentrale werden. Nicht nur sammelt der Apple TV zentral aufgestellt alle Sensordaten und gibt diese an die iOS-Geräte mit gleichem iCloud-Account weiter, auch wird darüber der Zugriff von außerhalb möglich. Die gleiche Funktion kann auch ein iPad übernehmen, welches sich ständig in den eigenen vier Wänden befindet.
Smart-Home-Hardware ist von vielen Anbietern verfügbar. Meist aber handelt es sich dabei um Insellösungen, die nur mit Hard- und Software dieses einen Herstellers funktionieren. HomeKit hingegen soll eine offene Plattform sein. Hersteller, die sich an die Standards halten, können alle gemeinsam daran teilhaben und deren Geräte sollen auch miteinander arbeiten können. Mit iOS 10 lassen sich HomeKit-fähige Geräte der Eve-Produktlinie von Elgato und solche anderer Hersteller in "Szenen" gruppieren. Über Auslöser (Trigger) können dann andere HomeKit-fähige Geräte automatisch in Aktion versetzt werden. So kann ab einer bestimmten Temperatur der HomeKit-fähige Deckenventilator eingeschaltet werden.
Auch Monate nach der Einführung fühlt sich HomeKit insgesamt noch unfertig an. Die verzögerte Verfügbarkeit der dazugehörigen Sensoren hat sicherlich dazu beigetragen. Der erste Schwung an rein passiver Sensorik, die dem Nutzer zwar sinnvolle Daten aus den eigenen vier Wänden und der direkten Umgebung liefern, deren Nutzen aber doch zu sehr von weiterer Hardware abhängt, kommt nun auf den Markt. Erst in einem zweiten Schritt wird die notwenige Abhängigkeit des Sensors von einem HomeKit-Aktuator bedient. Der Bewegungsmelder schaltet des Licht an. Die Raumtemperatur steuert den Heizkörper und bei geöffnetem Fenster wird die Heizung kurzzeitig vollständig abgedreht. Solch vernetzte Systeme lassen sich relativ einfach in einen Neubau integrieren, kosten aber auch schnell einen fünfstelligen Betrag. Die Anzahl an HomeKit-fähigen Produkten wird immer weiter ausgebaut und schließt inzwischen nahezu alle Haushaltsgeräte mit ein. Teilweise wird es aber noch einige Monate dauern, bis diese erhältlich sind.
[h2]Maps[/h2]
Apple Maps hat einen kleinen Feinschliff bekommen. Neben der neuen Optik macht Maps vor allem nun weitreichendere Vorschläge zu naheliegenden Orten oder aber solche auf Basis früherer Anfragen. Wer sich regelmäßig zwischen bestimmten Orten bewegt, bekommt in Apple Maps die dazugehörigen Navigation nun direkt angezeigt.
Apple Maps in iOS 10
Wer sich bereits auf dem Weg zu einem bestimmten Ort befindet, bekommt auf dem Weg dahin nun die Möglichkeit entlang der Strecke etwas zu suchen. Den eventuellen Umweg benennt Apple Maps auch gleich mit der Zeit, die dafür eingeplant werden muss.
[h2]Mehrsprachiges Schreiben ohne Tastaturwechsel[/h2]
Wer auf seinem iOS-Gerät häufiger in zwei oder mehr Sprachen schreibt, wird sich sicherlich auch immer wieder darüber ärgern, dass iOS die Autokorrektur immer in der Sprache vornimmt (wenn diese nicht ohnehin deaktiviert ist), in der auch die Tastatur ausgewählt ist. Seit geraumer Zeit wird nun schon darüber diskutiert, warum Apple nicht einfach die Sprache erkennt in der geschrieben wird und die Autokorrektur entsprechend umstellt.
Genau dies kann iOS 10 nun. Wer beispielsweise die deutsche Tastatur aktiviert hat, kann dennoch in englischer Sprache schreiben und die Korrektur erfolgt auch in Englisch. Dies mag nur kleiner Punkt von iOS 10 sein, in einem mehrsprachigen Alltag aber kann dies von entscheidender Bedeutung in der Nutzung sein.
[h2]Fotos-App mit Rückschau[/h2]
Bereits auf der WWDC verwendete Apple viel Zeit auf die neuen Funktionen von Fotos, der iOS-eigenen App zur Fotoverwaltung. Doch in einer ersten Version von Fotos in iOS 10 pflegt Apple nur einige Funktionen, bietet aber noch nicht den vollen Funktionsumfang der auf der WWDC gezeigt wurde.
Neu sind nun zunächst einmal die Andenken. Dabei handelt es sich um eine Art Rückschau, die auf Basis bestimmter Tage oder Orte erstellt wird. iOS 10 erkennt dabei z.B. den Wochenaufenthalt in den Bergen, der dann vermutlich ein Urlaub ist und fasst diese zusammen. Ebenfalls automatisch erstellt werden Wochenrückblicke oder Geburtstage. Aus den einzelnen Bildern sollen auch komplette Filme entstehen können.
Fotos in iOS 10
In einem nächsten Schritt soll Fotos eine Art künstliche Intelligenz erhalten. Dabei verwendet auch Apple ein Deep-Learning-Netzwerk im Hintergrund, welches Bildmotive zuordnet und Personen erkennt. Diese Daten werden verschlüsselt übertragen und Apple verwendet die sogenannte Differencial Privacy, um aus den Daten der Nutzer kein Nutzerprofil erstellen zu können. Eine erste einfache Erkennung von Gesichtern funktioniert schon ganz gut, bedarf aber weiterer Optimierungen. In der Folge will Apple aber auch weitere Objekte auf den Fotos erkennen können, um diese zuzuordnen.
[h2]Viele weitere Kleinigkeiten[/h2]
iOS 10 beinhaltet noch unzählige weitere Änderungen und Verbesserungen. Einiges davon führt Apple auf seiner Webseite auf. Vieles jedoch benennen weder Apple noch wir in jedem Detail – dies ist auch nicht möglich. Der Kollege Alexander Olma vom iphoneblog.de hat in den vergangenen Wochen aber immer wieder einige interessante Details aufgeführt, die wir hier in Ausschnitten noch zeigen wollen.
Neu in #iOS10: Verdecken Scribbles den Gesprächsverlauf, zeigen sich Antworten der anderen Person unter ihrem Icon. pic.twitter.com/hunjLvnoQe
— Alexander Olma (@iPhoneBlog) August 30, 2016
Neu in #iOS10: Besserer Datenschutz durch eingeschränkteres Ad-Tracking. https://t.co/hxgIzR1PqR pic.twitter.com/oGPDA60HFA
— Alexander Olma (@iPhoneBlog) August 27, 2016
Neu in #iOS10: mehr 3D-Touch-Shortcuts (Taschenlampe, Timer und Kamera). pic.twitter.com/PhY1yXmH5i
— Alexander Olma (@iPhoneBlog) August 24, 2016
Neu in #iOS10: 3D Touch in der Mitteilungszentrale (um alle Nachrichten in einem Schwung zu löschen). pic.twitter.com/SCCjXQNQjA
— Alexander Olma (@iPhoneBlog) August 23, 2016
Neu in #iOS10: Notizen teilen/gemeinsam bearbeiten. pic.twitter.com/DJwlaL8YJj
— Alexander Olma (@iPhoneBlog) August 21, 2016
Vieles mehr findet ihr im Twitter-Account von Alex Olma.
[h3]Fazit[/h3]
iOS 10 machte bereits in der Beta-Phase einen deutlich besseren Eindruck als die Vorgänger. Mit der 3. und 4. Beta wurde iOS 10 bereits schon fast zu einer produktiv nutzbaren Software. Der Golden Master macht einen sehr guten Eindruck. Große Fehler konnten wir in wenigen Tagen Nutzung nicht finden, aber natürlich sind diese vorhanden und darauf werden die Nutzer sicherlich auch stoßen. Die meisten Änderungen hinsichtlich der Benutzeroberfläche gibt es auch auf dem iPad. Zusätzlich sind dort einige neue Splitscreen-Modi vorhanden, die es beispielsweise möglich machen zwei Safari-Fenster nebeneinander zu betreiben.
Auf einige Bereiche konnten wir noch nicht genauer eingehen, da hier die Integration in den Apps noch fehlt. Dazu gehört ein erweitereter Funktionsumfang von Siri. Die Sprachsteuerung kann zukünftig auch von Entwicklern in ihren Apps verwendet werden bzw. Siri sendet auf Zuruf eine Nachricht aus dem Facebook Messenger heraus. Wer ein iPhone 6s (Plus), iPhone SE oder iPad Pro 9,7" sowie die neuen iPhone 7 und iPhone 7 Plus verwendet kann Fotos zukünftigt auch im Adobe-DNG-Format als RAW-Foto abspeichern. Mit dem iPad Pro 9,7" und den beiden neuen iPhones werden Fotos und Videos zudem im DCI-P3-Farbraum aufgenommen. Der Gammawert beträgt dabei 2,2 und der Weißpunkt liegt bei 6.500K, was einer kleinen Abwandlung des eigentlichen Standards entspricht.
Hinsichtlich der Funktionen legt iOS 10 den Fokus auf bestimmte Bereiche, wie den Lockscreen oder aber die iMessages. iOS 10 bietet aber hunderte Änderungen in vielen Bereichen und noch nach Tagen werden neue Funktionen durch den Nutzer entdeckt. Da iOS 10 bis hinunter zum iPhone 5 oder iPad mini 2 und dem iPad der 4. Generation funktionieren soll, kommen noch viele Nutzer in den Genuss der Neuerungen – wenngleich nicht alle Funktionen in den älteren Geräten verfügbar sein werden. Wir haben iOS 10 auf einem iPhone 6 Plus und iPad der 4. Generation ausprobiert und beide Geräten sind schneller als mit iOS 9.3.5. Dies muss aber nicht auf alle iOS-Geräte zutreffen.
iOS 10 steht ab dem heutigen Abend für alle kompatible Geräte zur Verfügung. In den nächsten Tagen werden alle Nutzer von iOS 10 sicherlich noch die Neuheiten entdecken und auch auf einige Hürden stoßen.
1. Update:
iOS 10, tvOS 10, macOS Sierra und watchOS 3 stehen ab sofort zur Verfügung und können per Softwareaktualisierung heruntergeladen werden.
2. Update:
Bei einigen Nutzern scheint es Probleme mit dem Update zu geben. Der Update-Prozess wird nicht erfolgreich durchgeführt und das iPhone oder iPad verlangt an iTunes angeschlossen zu werden. Dort findet dann eine komplette Wiederherstellung auf iOS 9.3.5 statt. Bis die Gründe für den Fehler bekannt sind, sollte davon angesehen werden iOS 10 zu installieren.
3. Update:
Inzwischen hat sich auch Apple zu dem Problem geäußert, inzwischen aber bestätigt, dass das Problem bereits behoben sei. Es soll nur in den ersten Minuten des Updates aufgetreten sein und hat damit vermutlich etwas mit dem Authentifizierungs-Prozess zu tun.
"We experienced a brief issue with the software update process, affecting a small number of users during the first hour of availability. The problem was quickly resolved and we apologize to those customers. Anyone who was affected should connect to iTunes to complete the update or contact AppleCare for help."