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Google veröffentlicht erste Developer-Preview von Android O

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Google veröffentlicht erste Developer-Preview von Android O
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Google hat soeben die erste Developer-Preview von Android O veröffentlicht und dabei auf die sonst gewöhnlichen Vorabankündigungen verzichtet. Die ersten Testversionen können auf zahlreichen Smartphones und Tablets installiert werden – zumindest wenn man auf Google-Hardware vertraut. Die erste Developer-Preview kann auf dem Nexus 5X, Nexus 6P, Pixel, Pixel XL, der TV-Box Nexus Player und auf dem Tablet Pixel C installiert werden.

Eine der wichtigsten Änderungen betrifft das Management von Hintergrundprozessen. Dies soll dazu führen, dass Geräte mit Android O eine längere Akkulaufzeit erreichen. Um dies zu erreichen, beschränkt Google die Befugnisse der Apps. Diese sollen nicht mehr so weitreichende Hintergrundprozesse ausführen und ihre Location aktualisieren können. Google führt die Background Execution Limits und Background Location Limits noch etwas ausführlicher aus.

Um eine bessere Übersicht über die Benachrichtigungen zu haben, führt Google die Notification Channels ein. Mithilfe dieser bekommt der Nutzer eine bessere Kontrolle darüber, wann er welche Benachrichtigungen bekommt und welche nicht. Je nach App oder Art und Weise der Apps werden diese in verschiedenen Kanälen gesammelt angezeigt und verwaltet. In der Leiste der Benachrichtigungen wird dies dann auch optisch dargestellt.

Außerdem will Google die Autofill API verbessert haben, sodass diese nun einfacher in die Apps eingebaut werden kann. Letztendlich soll dies dazu beitragen, dass der Nutzer öfter in den Genuss kommt die Autofill-Funktion auch nutzen zu können. Google will im Hintergrund auch eine entsprechende Plattform aufbauen, damit Autofill auf möglichst allen Geräten des Nutzers problemlos funktioniert.

Hinsichtlich der Bedienoberfläche will Google den Picture-in-Picture-Mode verbessern. Dieser soll nun einfacher in der Größe verändert werden können und besitzt auch verbesserte Steuerelemente. Ähnlich wie das PiP für Videos sollen Apps auch eine Art Overlay erhalten, der für andere Funktionen außer Video genutzt werden kann. Für zukünftige Displays will Google die Unterstützung für weitere Farbprofile wie AdobeRGB, Pro Photo RGB und DCI-P3 verbessern.

Weitere Änderungen zu Android O sind im Blogbeitrag direkt bei Google zu finden. Dort sind auch die Download-Links und Anleitungen zur Installation zu finden. Bisher schweigt sich Google über einen Termin für die finale Version von Android O aus. Eine Timeline nennt den Zeitraum Mitte Mai für eine zweite Developer-Preview. Die finalen APIs sollen Mitte Juni verfügbar sein und Mitte Juli soll die vierte Preview erscheinen. Für die finale Version peilt Google nur das dritte Quartal an.

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