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Wann genau die WWDC 2018 stattfinden wird, hat Apple noch nicht verraten. Sicher ist jedoch, dass die nächsten großen Updates für macOS, iOS und watchOS vorgestellt werden. Über die jeweiligen Änderungen kann bislang nur spekuliert werden, wahrscheinlich ist jedoch, dass zumindest iOS 12 weit weniger vom Vorgänger abweichen wird, als vermutet wurde.
Ursprünglich sei laut Axios der umfangreiche Umbau verschiedener Bestandteile von iOS geplant gewesen. So habe Apple bereits mit den Arbeiten an einer neuen Version von CarPlay mit diversen Änderungen begonnen, auch von einem neuen Homescreen sowie Verbesserungen der Mail-App und dem Teilen und Editieren von Fotos ist die Rede. Doch nach deutlicher Kritik von Nutzern habe sich das Unternehmen Anfang Januar anders umentschieden.
Viele Anwender seien mit der Stabilität von iOS 11 unzufrieden, auch zahlreiche Bugs hätten für Unmut gesorgt. Generell sei die Zufriedenheit mit der aktuellen Version des Betriebssystems vergleichsweise gering.
Die Umverteilung von Ressourcen soll genau hier ansetzen, wie es heißt. Statt weiter an neuen Funktionen zu arbeiten, würden die entsprechenden Entwicklern nun Stabilität und Performance verbessern sowie Fehler suchen. Um wie viele Mitarbeiter es sich handelt, wird nicht verraten. Ebenfalls offen ist, auf welchen Zeitpunkt die Neuerungen verschoben werden sollen.
Auch 9to5Mac spricht diesbezüglich nur pauschal von 2019, weist aber auch darauf hin, dass wichtige neue Funktionen zuletzt aber nicht nur mit den Major Releaser, sondern auch mit Zwischen-Updates nachgereicht wurden. Entsprechend ist es vorstellbar, dass mit iOS 12.1 oder 12.2 CarPlay oder die Mail-App ausgetauscht werden.
Komplett ohne Neuerungen soll iOS 12 aber nicht erscheinen. So soll Apple Verbesserungen mit Blick auf die Nutzung von Augmented Reality planen, ebenso werden neue Gesundheitsfunktionen und Kontrollmaßnahmen für Eltern Einzug halten.
Veröffentlicht werden dürfte iOS 12 wie üblich im Herbst, zusammen mit der nächsten iPhone-Generation.