NEWS

SteamOS

Neues Beta-Update verfügbar

Portrait des Authors


Neues Beta-Update verfügbar
0

Werbung

Das auf Linux basierende Betriebssystem SteamOS erhält mit Version 2.183 eine neues Beta-Update. Dieses beinhaltet neben diversen Sicherheitsupdates auch die neuen Mesa- und NVIDIA-Treiber in der Version 18.3.4 beziehungsweise 415.27. SteamOS wurde ursprünglich mit den mittlerweile nicht mehr vertriebenen SteamMachines angeboten. Aktuell ist das erwähnte Betriebssystem, dessen Basis Debian 8 (Codename Jessie) darstellt, als kostenloser Download erhältlich. Jedoch fand das SteamOS in der Vergangenheit kaum Anklang, da die Spieleleistung im Vergleich zu Ubuntu oder anderen Linux-Distributionen schlechter ausfiel. Außerdem sorgte die Linux-Unterstützung diverser Spiele für Unmut unter den Nutzern.

Im vergangenen Jahr veröffentlichte Valve mit der Einführung von Proton eine Kompatibilitätsebene, mit der Spieler in der Lage sind, Windows-Spiele ohne größeren Aufwand auf Linuxsystemen zu nutzen. Aktuell wird von Proton jedoch nur eine geringe Anzahl von Spielen unterstützt. Allerdings existiert mit ProtonDB eine usergenerierte Datenbank, in der auch inoffiziele Spiele dokumentiert werden, die sich dank Proton auch auf Linux-Distributionen daddeln lassen. In besagter Datenbank finden sich Spiele wie Devil May Cry 5 oder auch die Spiele Far Cry: New Dawn, Assassin's Creed: Odyssey und das Resident Evil 2 Remake. Diese sollen sich durch Proton auch unter Linux spielen lassen.   

Aktuell kann sich die Kompatibilität jedoch noch von Nutzer zu Nutzer unterscheiden. Ebenfalls kann es vorkommen, dass manuelle Einstellungen von Seiten der User vorgenommen werden, um auch unter Linux in den Genuss der besagten Titel zu kommen. Des Weiteren lassen sich durch Proton Programme und Spiele verwenden, die auf Steam nicht veröffentlicht wurden.

Die Systemanforderungen für SteamOS sind neben einem 64-Bit-Prozessor von Intel oder AMD mindestens 4 GB RAM, 200 GB oder mehr an freiem Festplattenspeicher, eine NVIDIA-Grafikkarte beziehungsweise AMD-Grafikkarte (RADEON 8500 und neuer) oder eine Intel-Grafik. Für die Installation ist zusätzlich noch ein USB-Port erforderlich. Außerdem wird eine UEFI-Firmware empfohlen.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (0)