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Windows 10

Aktuelle Build 1903 mit Problemen

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Aktuelle Build 1903 mit Problemen
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Wie Microsoft gestern bekannt gab, verursacht das vor kurzem verfügbare Windows-10-Build-1903-Update in einigen Bereichen – leider erwartungsgemäß – Probleme.

Mit der geänderten Update-Politik der Redmonder ist dies zum Glück kein allzu großes Thema, denn der neue Build wird nicht mehr automatisch als Zwangsupdate installiert. Nutzer können somit dem Unternehmen genügend Zeit geben, vorhandene Bugs und Fehler auszumerzen, bevor Sie die neue Windows-10-Version installieren. Wie in der Vergangenheit, wo es nur allzu oft massive Probleme mit nicht kompatibler Hardware und nicht mehr bootbaren Systemen gab, so hat auch die aktuelle Version-1903 seine Problembereiche.

Diese wirken sich nicht allzu gravierend aus, sind aber genauso lästig und sorgen für ein nicht optimal laufendes System. Angefangen mit Installationsproblemen bei noch eingesteckten USB-Laufwerken, betitelt Microsoft nun auch Probleme mit bestimmten Intel-Treibern und der Display-Helligkeit die erst immer nach einem Neustart des Systems übernommen wird. Ebenso gibt es Stabilitätsprobleme mit AMD-RAID-Treibern auf Ryzen- und EPYC-Systemen.

Microsofts Bugliste führt weiterhin Probleme mit Realtek Bluetooth- und Audio-Hardware, Lizenzrechtliche Probleme mit Dolby-Atmos-Geräten und Qualcomm WLAN-Netzwerkkomponenten auf. Die neu eingeführte Windows Sandbox und der Windows Defender Application Guard sorgen nach der Installation auch aktuell noch mit diversen Fehlermeldungen für Verwirrung. Auch Probleme mit der Datensicherheit sind aktuell noch nicht ausgemerzt.

Laut Microsoft "arbeite man mit Hochdruck an der Lösung aller Probleme". Da es sich aber wie eingangs erwähnt um keine kritischen Fehler handelt, könnte es sehr gut sein das diese erst zum kommenden Patchday gefixt werden.