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Dass Windows-10-Updates in der Vergangenheit nicht fehlerfrei installiert werden konnten, ist bereits bekannt. Auch dass es dank Updates aus dem Hause Microsoft zu Datenverlust kommen kann, dürfte für den einen oder anderen Windows-User schmerzhafte Erinnerungen hervorrufen. Nun ist ein neuer Bug offiziell von Microsoft bestätigt worden. Besagter Bug findet sich im Oktober-Update (Version 1803) des Jahres 2018 wieder. Dieser sorgt dafür, dass der Computer wesentlich langsamer herunterfährt. Besonderheit hierbei ist, dass der Bug erst auftritt, wenn man beim Shutdown- oder Sleep-Prozess von Windows ein USB-Type-C-Device abzieht oder einsteckt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich zum Beispiel um einen Stick oder ein Dock handelt.
Laut dem internationalen Soft- und Hardwarehersteller sorgt der Bug dafür, dass der Shutdown- beziehungsweise Sleep-Prozess länger als 60 Sekunden dauert. Wann der genannte Fehler behoben werden soll ist momentan allerdings nicht bekannt. Microsoft hat lediglich eingestanden, dass besagter Bug existiert, jedoch keinerlei Angaben dazu gemacht, wann das Unternehmen beabsichtigt diesen zu beheben. Somit sollte mit dem Entfernen des USB-Type-C-Devices grundsätzlich gewartet werden, bis der Rechner komplett heruntergefahren ist. Außerdem gab Microsoft bekannt, dass besagter Fehler keinerlei Auswirkung auf das Gerät selber hat. Das Device funktioniert nach dem Einschalten des Rechners weiterhin tadellos.
Ebenfalls gab Microsoft zu Protokoll, dass nur mid- und high-end Windows-10-Geräte betroffen sind. Jedoch ist aktuell davon auszugehen, dass ältere Geräte überhaupt nicht über einen USB-C-Anschluss verfügen und der Bug somit auf diese Systeme keinerlei Einfluss haben kann. Im Vergleich zu den vergangene Fehlern stellt der erwähnte Bug jedoch eher eines der kleineren Übel dar.
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