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Dass der internationale Hard- und Softwarehersteller Microsoft aktuell eine Vielzahl von Problemen mit dem Update-Prozess von Windows 10 hat, dürfte nichts Neues sein. Allerdings scheint Microsoft aktuell noch mehr Schwierigkeiten zu haben, denn es wurde versehentlich eine rein interne Version von Windows 10 für Tester freigegeben. Mit dieser enthüllte Microsoft nun ein neues Startmenü-Design.
Um genau zu sein verteilte der Software-Riese den Build 18947 von Windows 10. Besagter Build ist ursprünglich für die interne Xbox-Entwicklung gedacht. Allerdings haben das Update alle Windows-Insider-Tester erhalten, die mit 32-Bit-Geräten arbeiten. Dabei spielte es keine Rolle, ob sich die Tester im Fast- oder Slow-Ring befanden. Aktuell ist der genannte Build nicht mehr verfügbar.
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Glück im Unglück für Microsoft stellt der Fakt dar, dass besagter Build nur für 32-Bit-Systeme ausgerollte wurde und diese weitaus weniger verbreitet sind, als 64-Bit-Maschinen. Allerdings zeigt dies erneut, dass bei Microsoft aktuell etwas im Argen liegt. Wie es dazu kam, dass der erwähnte Build veröffentlicht wurde, ist bis dato unklar.
Nichtsdestotrotz lassen sich durch das Windows-10-Update mit dem Build 18947 diverse Erkenntnisse gewinnen. So scheint der internationale Hard- und Softwarehersteller ein neues Startmenü-Design ohne Microsofts Live Tiles zu testen. Außerdem beinhaltet das neue Startmenü ein GIF-Suchwerkzeug innerhalb des Emoji-Pickers.
Mittlerweile hat sich Microsofts Windows-Insider-Chefin, Dona Sarkar, zu dem Vorfall geäußert und gab bekannt, dass Microsoft aktuell die neuesten Ereignisse untersuche. Ein anderer Sprecher des Unternehmens gestand ein, dass es sich bei der Veröffentlichung um einen Irrtum gehandelt hat. Allerdings stellt dies nicht das erste Mal dar, dass Microsoft einen Fehler begangen hat. Bereits 2017 veröffentlichte das Unternehmen unbeabsichtigt eine interne Version von Windows 10. Allerdings veranlasste diese einige Geräte dazu, in einer Neustartschleife festzustecken.
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