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Microsoft hat für das Windows 10 in der Version 1903 ein neues kumulatives Update veröffentlicht. Besagte Aktualisierung soll nun unter anderem die diversen Fehler der vergangenen Windows-Updates beheben. Dazu zählen auch Schwierigkeiten bei der Audiowiedergabe beziehungsweise mit VPN-Netzwerken. Microsoft gab bekannt, dass die Nutzer vor der Installation des Updates mit der Buildnummer 18362.387 sicherstellen sollen, ob die neueste Version des Service Stack Updates (SSU) installiert wurde.
Zu den behobenen Fehlern gehört unter anderem ein Problem, bei dem vertikale Schriften beim Drucken auf einem PostScript-Drucker größer werden. Ebenfalls soll es durch das neue Update nicht mehr vorkommen, dass ein Upgrade von älteren Systemen aufgrund eines Treiberfehlers verhindet wird.
Zudem wurde mit der Version 18362.387 der Fehler behoben, der dazu führen kann, dass die Bildschirmfarbe bei Laptops mit integrierten HDR-Bildschirmen (High Dynamic Range) weiß wird. Außerdem wurde ein Fehler aus der Welt geschafft, bei dem der Datei-Explorer ein normales Dateisymbol für Dateien anzeigt, die mit FILE_ATTRIBUTE_OFFLINE anstelle des erwarteten Platzhaltersymbols markiert sind. Das Problem bei der Größenänderung von Windows Presentation Foundation (WPF)-Anwendungen ist ebenfalls Geschichte.
Des Weiteren sind die neuesten CPUs mit dem neuen Windows-10-Update in der Lage, dem Betriebssystem mitzuteilen, welche der CPU-Kerne besser sind als die anderen. Dadurch kann das Betriebssystem mehr von seiner Single-Threaded-Workload auf diesen Kern verschieben. Intel-Prozessoren mit Turbo Boost Max 3.0 sowie AMD Ryzen-Prozessoren haben die Möglichkeit, dem Betriebssystem mitzuteilen, welcher der eigenen Kerne "besser" ist als der andere. Ob dies jedoch in der Realität funktionieren wird bleibt zunächst abzuwarten.
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