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Nachdem Microsoft für die Windows-10-Versionen 1809, 1709 und 1607 neue kumulative Updates veröffentlicht hat, wurde nun ein neuer Preview des Windows-10-20H1-Updates im Microsoft Insider-Programm Fast Ring veröffentlicht. Besagtes Update sorgt in erster Linie für eine verbesserte Bluetooth-Funktionalität. In Zukunft lassen sich dank der Aktualisierung Bluetooth-Verbindungen wesentlich einfacher herstellen. Anstatt wie gehabt die Verbindung über die Einstellungen zu realisieren, soll mit der 20H1 eine Meldung auf dem Bildschirm eingeblendet werden, bei der ein einfacher Klick auf Verbinden ausreichen soll.
Des Weiteren behebt der internationale Hard- und Softwarehersteller mit seinem neuesten Windows-10-Preview-Build diverse weitere Fehler. Dazu gehört unter anderem, dass die Installation eines Updates mit dem Fehler 0x8007042b scheitern konnte. Der Acryl-Effekt im Action Center wird nun auch nicht erst nach Abschluss der Animation zum Öffnen des Action Centers angezeigt. Auch der Verlauf der Zwischenablage und die Touchscreen-Tastatur werden in Zukunft keinen englischen Text mehr anzeigen, wenn als Anzeigesprache nicht Englisch ausgewählt wurde. Des Weiteren soll die Helligkeit jetzt nicht mehr bei 0 oder 100% hängen bleiben. In der Vergangenheit ließ sich dieser Fehler nur mit einem Neustart des Systems beseitigen. Die Option für den zentrierten Textcursor für die Lupe soll zudem nun wieder korrekt funktionieren, wenn der Lupenmodus angepasst wird. Eine komplette Übersicht über alle Verbesserungen des neuen Windows-10-Previews lässt sich hier finden.
Microcode-Updates für ältere Prozessorgenerationen
Des Weiteren hat Microsoft damit begonnen, Microcode-Updates für einige der älteren Prozessorgenerationen von Intel Core, Pentium und Celeron über die Windows-Update-Funktion zu verteilen. Die Aktualisierungen mit der Bezeichnung KB4497165 sind laut Angaben des US-amerikanischen Unternehmens für Intels Core-Haswell-Prozessoren der vierten Generation sowie Pentium- und Celeron-Chips mit niedriger Leistung basierend auf den Mikroarchitekturen "Apollo Lake", "Gemini Lake", "Valley View" und "Cherry View" bestimmt.
Das Microcode-Update von Microsoft sorgt für eine Absicherung auf Firmware-Ebene gegen vier Hauptvarianten der MDS-Klasse von Sicherheitsrisiken. Diese sind: CVE-2019-11091 (MDS Uncacheable Memory), CVE-2018-12126 (Microarchitectural Store Buffer Data Sampling), CVE-2018-12127 (Microarchitectural Load Port Data Sampling) und CVE-2018-12130 (Microarchitectural Fill Buffer Data Sampling).
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