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Wie ein ehemaliger Microsoft-Mitarbeiter bereits in der Vergangenheit bekannt gegeben hat, ist Microsofts Windows-10-Insiderprogramm nicht gerade die verlässlichste Quelle, um im Vorfeld Probleme mit kommenden Updates des Microsoft-Betriebssystems festzustellen. Das scheint jetzt wohl auch dem US-amerikanischen Unternehmen einzuleuchten. Aus diesem Grund plant Microsoft das gesamte Programm umzustrukturieren. Sinnvoller wäre es jedoch, sich vom gesamten Projekt zu verabschieden und mal wieder etwas Geld in die Hand zu nehmen und ein Qualitätsmanagement für Updates zu entwickeln, die auch tatsächlich funktionieren.
Allein der aktuelle Rückmeldeprozess beim Insiderprogramm ist ziemlich dubios gelöst. Der sogenannte Feedback-Hub dient nicht nur zur Fehlermeldung, sondern kann auch für Vorschläge von neuen Funktionen oder für das Anstoßen von optischen Justierungen verwendet werden.
Somit ist es keine Seltenheit, dass gemeldete Fehler öfters mal untergehen. Aus diesem Grund ist es kein Wunder, wenn es dann bei einem Update zu katastrophalen Fehlern kommt. Vielleicht verfolgt das Unternehmen auch den Ansatz, dass, wenn es sich um einen gravierenden Fehler handelt, dieser so zahlreich im Feedback-Hub auftauchen dürfte, dass man ihn trotz der vielen anderen Meldungen gar nicht übersehen kann.
Mit Kanälen soll nun aber alles besser werden und die Ringe gehören der Vergangenheit an. Insgesamt wird es laut Microsoft drei Kanäle geben. Neben dem “Dev Channel” existieren der “Beta Channel” sowie der “Release Preview Channel”. Letzterer dürfte wohl für die meisten Tester interessant sein, da man hier noch mal den finalen Build auf Herz und Nieren testen kann. Das Meldesystem für Fehler bleibt aber weiterhin das Alte. Hier gibt es keine Veränderungen. Somit ist davon auszugehen, dass auch die Windows-10-Aktualisierungen in Zukunft weiterhin die gleiche Qualität wie zuvor aufweisen werden. Eine Verbesserung ist nicht in Sicht.
Microsoft Windows 10 Pro | ||
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