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Auch wenn es für den Ottonormalverbraucher auf den ersten Blick so aussieht, als gäbe es nur ein Windows 10, gibt es derzeit eine Vielzahl von Versionen des Microsoft-Betriebssystems. Aktuell ist man mit einem installierten Windows 10 in der Version 2004 auf dem neuesten Stand. Da in der Vergangenheit allerdings diverse Updates für Probleme sorgten, ist man aus Nutzersicht bei Aktualisierungen momentan vorsichtig und sieht zumeist von einer frühen Installation ab. Wer als Privatnutzer noch mit der Windows-10-Version 1809 sowie der 1903 unterwegs ist, sollte zeitnah ein entsprechendes Upgrade durchführen. Wie Microsoft bekannt gegeben hat, läuft der Support für die 1809 am 10. November und für die 1903 am 8. Dezember 2020 aus. Für alle Enterprise- und Educations-Editionen von 1709 ist zudem bereits am 13. Oktober Schluss.
Dass direkt drei Windows-Versionen in solch einem kurzen Zeitraum ihr Lebensende erreicht haben, ist der Corona-Pandemie geschuldet. Ursprünglich beabsichtigte das US-Unternehmen die besagten Versionen schon wesentlich früher abzukündigen. Dies wurde aber aufgrund der Pandemie verschoben, was zur Folge hat, dass jetzt gleich mehrere Versionen ihr EOL (End of Life) erreicht haben.
Somit sollten alle Nutzer, die aktuell noch eine der genannten Betriebssystem-Versionen nutzen, ein entsprechendes Upgrade einplanen. Aufgrund der bereits angesprochenen Probleme ist es durchaus möglich, zunächst die Version 1909 zu installieren. Diese wird noch bis zum 11. Mai 2021 für alle Privatnutzer mit Updates versorgt. Die 2004 erreicht ihr Supportende am 14. Dezember 2021.
Für alle Enterprise-, Education- sowie IoT-Nutzer wäre zudem ein Update auf die 1909 mit einem rund fünfmonatigen längeren Support verbunden. Die 2004 läuft wie auch bei den Privatpersonen am 14. Dezember 2021 aus. Bei der Version 1909 besteht hingegen ein Herstellersupport bis zum 10. Mai 2022.
Microsoft Windows 10 Pro | ||
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