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Windows 10 21H1

Vorschau-Version ab sofort für Windows Insider verfügbar

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Vorschau-Version ab sofort für Windows Insider verfügbar
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Erst gestern gab Microsoft das Windows 10-Update 20H2 zum Download frei, in einem Blogeintrag wurde nun aber angekündigt, dass bereits die nächste Version in den Startlöchern steht und eine Vorschau-Version für Windows-Insider verfügbar ist. Die Preview hat die Build-Nummer 20241 und den Namen Windows 10 21H1. 

Eine der größten Neuerungen stellt vor allem die Überarbeitung der Splash-Screens dar. Dies sind die Fenster, die beim Start einer App oder eines Programmes kurz zu Beginn angezeigt werden. Die Fenster sollen sich in Zukunft dem vom Nutzer gewählten Theme anpassen und zum Beispiel bei der Nutzung des Dark-Modus schwarz und nicht mehr blau dargestellt werden. Momentan werden allerdings nur eine Reihe von windowseigenen Programmen unterstützt, wie zum Beispiel die Einstellungen oder der Windows-Store. Anwendungen von Drittanbietern müssen somit von den Entwicklern per Patch an das neue Feature angepasst werden.

Eine weitere Neuerung stellt die erweiterten Verwaltungsmöglichkeiten von Speicher-Medien dar. Künftig sollen mehr Informationen über Laufwerke angezeigt werden in einem sogenannten "Advanced View" sollen so zum Beispiel auch versteckte Festplatten und Partitionen angezeigt werden. Des weiteren sollen mehr Informationen angezeigt werden, wenn eine Defragmentierung von Festplatten nicht möglich ist. Diese umfassen zum Beispiel: "Partitionstyp nicht unterstützt" oder "Dateisystem nicht unterstützt". Darüber hinaus werden viele Bugs gefixt, eine vollständige Liste gibt es bei Microsoft

Ein weiteres interessanten Feature, über das bereits im Vorfeld geredet wurde, ist die Möglichkeit nützliche Informationen über die eingesetzten SSDs zu erfahren. Dazu gehört beispielsweise die verbleibende Lebensdauer, die aktuelle Temperatur und sogar eine Warnung, wenn ein Ausfall bevorstehen könnte. Dies würde Nutzern eine Möglichkeit geben, rechtzeitig zu reagieren und ein Backup der Daten anzufertigen. Ein weiteres nettes Feature stellt die Möglichkeit dar, Videochats über Skype zu führen, ohne dieses installiert zu haben. Die Anrufe laufen dann direkt über den Edge-Browser. Darüber hinaus wird beim Hochfahren nun auf Autostart-Programme hingewiesen, sodass User die Möglichkeiten haben ausbremsende Software leichter zu erkennen und bei Bedarf zu entfernen.

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