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Mit dem Outsourcing der IT-Infrastruktur versuchen Unternehmen die Anforderungen an die eigene IT zu reduzieren. Dadurch können nicht nur die Anzahl der beschäftigten Fachkräfte im Betrieb minimiert werden, sondern auch die Anschaffungskosten für die Hardware selbst. Aus diesem Grund beabsichtigt Microsoft einen Cloud-PC-Dienst zu veröffentlichen, bei dem die virtuelle Maschine mit Windows 10 und Microsoft-365-Diensten angemietet werden kann. Die Mitarbeiter wählen sich dann vom eigenen Arbeitsplatz aus einfach nur ein. Sämtliche Rechenleistung wird von der Azure-Cloud zur Verfügung gestellt.
Bei der Preisgestaltung sieht Microsoft zunächst ein Pauschal-Modell vor. Allerdings sollen sich in Zukunft auch eigene Konfigurationen erstellen lassen. Wie ein individuelles Preismodell genau aussehen soll, ist bislang unbekannt. Laut ersten Informationen können sowohl CPU als auch RAM und der Festplattenspeicher angepasst werden.
Ob Unternehmen in Zukunft jedoch tatsächlich ihre gesamte IT-Infrastruktur in der Cloud hosten werden, bleibt abzuwarten. Gerade große Unternehmen benötigen hierfür eine ausreichende Internetanbindung, um eine Vielzahl von Arbeitsplätzen mit der Microsoft-Cloud zu verbinden. Zudem haben in Deutschland viele Entscheider noch Bedenken, wenn sensible Unternehmensdaten in der Cloud gehostet werden sollen. Allerdings würde dies auch eine Option für Homeoffice-Anwender darstellen. Somit ließen sich in Zukunft problemlos digitale Arbeitsplätze schaffen und nach Belieben skalieren.
Der offizielle Startschuss für Microsofts Cloud-PC-Dienst soll bereits Ende Juni beziehungsweise Anfang Juli des aktuellen Jahres erfolgen. Alle weiteren Informationen wird es mit großer Wahrscheinlichkeit auf der Microsoft Inspire-Konferenz geben.
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