Werbung
Beim aktuellen März-Patchday behebt Microsoft mehr als 70 Sicherheitslücken. Zudem wurden drei Zero-Day-Schwachstellen geschlossen. Dabei gibt es nicht nur Updates für die Betriebssysteme Windows 11 und 10. Auch Nutzer mit Windows 8.1 und sogar Windows-7-User erhalten eine neue Aktualisierung. Außerdem wurden diverse Updates für die Windows-Server-Betriebssysteme veröffentlicht.
Wie sich dem Leitfaden von Microsoft für Sicherheitsupdates entnehmen lässt, behebt das Windows-7-Update unter anderem ein Problem, das nach der Installation des Updates vom Januar 2022 auf dem PDCe (Primary Domain Controller Emulator) auftreten kann. Im Detail geht es hierbei um das Routing von Namenssuffixen, die mithilfe der Snap-Ins Netdom.exe oder "Active Directory-Domänen und -Vertrauensstellungen" ausgeführt werden. Möglicherweise werden diese mit der Fehlermeldung: "Es sind nicht genügend Systemressourcen vorhanden, um den angeforderten Dienst auszuführen" quittiert. Weitere Details zum KB5011552 finden sich hier.
Die Windows 10- und Wartungsstapelupdates 19042.1525, 19043.1525 und 19044.1525 verbessern die Qualität des Wartungsstapels. Servicing Stack Updates (SSU) stellen sicher, dass Geräte Microsoft-Updates empfangen und installieren können. Weitere Informationen gibt es hier.
Unter Windows 11 ist das KB5011493 erschienen. Besagtes Update behebt ein Problem, das beim Zurücksetzen von Windows-Geräten auftritt. Die Apps verfügen über Ordner die Daten enthalten. Dies kann zum Beispiel Microsofts OneDrive sein. Möchten Nutzer alle Dateien entfernen, werden diese aus dem eigenem Konto heruntergeladen oder der OneDrive möglicherweise nicht gelöscht. Microsoft weist darauf hin, dass es nach der Installation bis zu sieben Tage dauern kann, bis der Fehler endgültig gelöst ist. Das Windows 11 Servicing-Stack-Update (22000.469) verbessert ebenfalls die Qualität des Wartungsstapels.