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Am 10. Mai 2022 ist es wieder soweit und die Windows-10-Version 20H2 hat das Ende des Support-Zeitraums (EOL) erreicht. Unterstützung für die Home- als auch Pro- sowie Education- und Workstation-Variante wird es ab dem genannten Datum nicht mehr gegeben. Aus diesem Grund wird allen Windows-10-Nutzern, die aktuell noch auf die 20H2 setzen, ein Upgrade auf eine jüngere Windows-10-Version dringend empfohlen. Dies muss nicht zwingend Windows 11 sein. Die 21H1 wird offiziell noch bis zum 13. Dezember 2022 mit sicherheitsrelevanten Updates versorgt. Die Windows-10-Version 21H2 bekommt noch bis zum 13. Juni 2023 entsprechende Updates.
Grundsätzlich ist es sinnvoll immer die aktuellste Version des eigenen Betriebssystems installiert zu haben. Allerdings ist es auch möglich, dass Anwender spezielle Software nutzen, die mit einer anderen Version des OS nicht kompatibel ist. Dies sollte besonders im Unternehmensumfeld zunächst geprüft werden, bevor man ein entsprechendes Upgrade auf eine aktuellere Version anstößt. Neben sicherheitsrelevanten Updates bringen Versionssprünge unter anderem auch neue Funktionen mit.
Das offizielle Ende von Windows 10 ist allerdings bereits besiegelt. Am 14. Oktober 2025 wird der Support von Microsoft eingestellt. Aus diesem Grund haben die Nutzer zwar noch etwas Zeit, allerdings kann schon jetzt auf Windows 11 gewechselt werden. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die Systemanforderungen des neuen Microsoft-Betriebssystems erfüllt werden können.
Am 29. März 2022 veröffentlichte Microsoft das optionale Update KB5011563. Dieses lässt sich manuell über die Windows-Update-Funktion anstoßen. Auch wenn es sich um eine optionale Systemaktualisierung handelt, bringt besagter Patch neue Funktionen und zahlreiche Problembehebungen mit sich. Mehr Informationen finden sich hier.
