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Ubuntu hat unter dem Codenamen “Jammy Jellyfish” seine neue LTS-Version 22.04 veröffentlicht. Das Open-Source-Betriebssystem erhält bis zum April 2027 alle wichtigen Updates. Dies gilt neben der Desktop-Variante unter anderem auch für die Server-Version. Besonders erfreulich dürfte für alle Desktop-User der Fakt sein, dass Distributor Canonical auf Home in der Version 42 setzt. Zudem lässt sich das Dock jetzt bereits mit Bordmitteln beliebig anpassen. Somit ist eine zentrale Positionierung am unteren Bildschirmrand kein Problem mehr. Zusätzliche Addons oder Plugins werden nicht mehr benötigt.
Aber auch der horizontale App-Launcher muss an dieser Stelle positiv erwähnt werden. In Kombination mit dem horizontalen Workspace-Switcher hat sich die Benutzererfahrung deutlich verbessert. Wer Ubuntu auf einem Notebook verwendet, erhält mit der Version 22.04 neue Touchpad-Gestures. Außerdem ist es möglich sich nun die noch verfügbare Akkulaufzeit in % in der Top-Bar anzeigen zu lassen.
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Etwas ärgerlich ist es, dass Firefox standardmäßig lediglich als Snap-Paket vorliegt. Dies lässt sich allerdings mit ein paar wenigen Konsolenbefehlen wieder ändern. Zudem sind User bei der Standardinstallation (Snap) nicht in der Lage Gnome-Extensions über den Browser zu installieren. Hierfür muss auf die optional erhältliche Gnome Extension-Manager-App zurückgegriffen werden.
Des Weiteren gibt es einen offiziellen Darkmode für Ubuntu. Hier gilt jedoch zu beachten, dass dieser noch nicht von allen Anwendungen unterstützt wird. Dies wird sich aber auf absehbare Zeit ändern.
LibreOffice liegt in der Version 7.3.2 bei. Bei Thunderbird ist die 91.8 vorinstalliert. Der Browser Firefox kommt wie bereits erwähnt als Snap-Paket in der Version 99.0. Zudem gilt zu beachten, dass der Linux-Kernel 5.15 fünf Jahre supportet wird. Wer sich für den HWE-Kernel entscheidet, erhält nur sechs Monate lang Updates.