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Neben kleinen "Moments"

Windows 11 bekommt künftig alle drei Jahre Feature-Updates

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Windows 11 bekommt künftig alle drei Jahre Feature-Updates
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Anstatt jedes Jahr zwei Feature-Updates für Windows 11 zu veröffentlichen, entschied sich Microsoft zunächst für ein Feature-Update pro Jahr. Windows 11 22H2 alias Sun Valley 2 steht schon in den Startlöchern. Nun liegen allerdings Hinweise vor, dass Microsoft den Veröffentlichungszyklus weiter verändern möchte. Neben kleineren Feature-Drops folgen alle drei Jahre ein großes Feature-Update.

In diesem Jahr folgt mit Windows 11 22H2 (Build 22621) das erste große Feature-Update. Im darauf folgenden Jahr war die Veröffentlichung der Version 23H2 schon in Stein gemeißelt, doch das wurde von Microsoft nun gestrichen. Geht es nach dem Journalisten Zac Bowden, wird Microsoft den Release-Zyklus von Windows 11 umstrukturieren. Beginnend ab dem Jahr 2024 erfolgen die großen Feature-Updates nun mehr alle drei Jahre. Nach dem diesjährigen 22H2-Update möchten die Redmonder demnach erst mit 24H2 das nächste große Update veröffentlichen. Jeweils drei Jahre später schließen sich dann Windows 11 27H2 und Windows 11 30H2 an.

Doch in den (langen) Zwischenräumen wird es Microsoft nach der Auffassung von Zac Bowden nicht bei Fehlerbehebungen und Sicherheitsupdates belassen, sondern stattdessen bis zu viermal pro Jahr kleinere Updates an den Start bringen, die sich "Moments" nennen sollen. Beispielsweise sollen für Windows 11 23H2 geplante Features nach und nach in Windows 11 22H2 mit Hilfe der kleineren Moments-Updates implementiert werden. Neue Features, die dann mit Version 24H2 in Windows 11 Einzug halten werden, sind derzeit nicht bekannt. Dafür soll der Codename hierfür nun "Next Valley" lauten.

Bis 2025 wird auch Windows 10 mit Updates versorgt

Neben Windows 11 soll auch Windows 10 nicht vollends im Stich gelassen werden. Wie bereits bekannt wurde, wird Microsoft das Vorgänger-Betriebssystem bis ins Jahr 2025 mit Updates versorgen, wobei hierbei die Sicherheitspatches in der Überzahl sein werden. Wer demnach vorerst bei Windows 10 bleiben möchte, kann sich bis 2025 ganz in Ruhe die Weiterentwicklung von Windows 11 anschauen und bei Bedarf über einen Wechsel entscheiden.

Ferner liegen Gerüchte über Windows 12 in der Luft, das laut ersten Informationen von Grund auf neu programmiert werden soll. Demnach soll Windows 12 keinerlei Altlasten der vergangenen Betriebssystem-Versionen mitbringen. Doch wann Microsoft eine erste Developer-Preview von Windows 12 ankündigen, geschweige denn veröffentlichen wird, ist nicht bekannt. Da Windows 12 gänzlich neu geschrieben werden soll, könnte dies eben noch etwas dauern.

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