Opera präsentiert Beta der Version 9.6
Erst vor wenigen Tagen stellte Google sein neues Projekt, den Internet-Browser Chrome vor, der durch seine Nutzerfreundlichkeit und die Möglichkeit, mit Desktop-ähnlichen Anwendungen in Form von Web-Applikationen zu arbeiten, die Zukunft in der Entwicklung der Internet-Browser darstellen soll. So ist der Medienhype um Googles ersten Browser unwahrscheinlich groß und erste Analysten sagen schon den schnellen Aufstieg des Chrome voraus. Warum sollten nicht auch andere Firmen diesen Rummel für sich nutzen und im Rahmen von Googles Veröffentlichungen die eigenen Produkte in Szene setzen. Das dachte sich wohl auch Opera und stellte unerwartet eine neue Betaversion von Opera 9.6 zum Download bereit. Zwar ist hier kein allzu starker Unterschied zur Vorgängerversion zu erwarten, es wurden aber zahlreiche Kleinigkeiten ausgebessert und an die derzeitigen Verhältnisse angepasst.So wurde unter anderem der Mail-Client überarbeitet, welcher jetzt die Möglichkeit bietet, selbst zu bestimmen, was heruntergeladen werden soll und was nicht. Opera lädt folglich nur den wichtigsten Teil einer E-Mail herunter und man kann selbst entscheiden ob noch ein Anhang nachgeladen werden soll. Das spart Zeit und Traffic. Auch die verbesserte Synchronisation bei einer Neuinstallation soll Zeit sparen, da nun auch Suchmaschinen und Adressleisten-Kürzel mit übertragen werden. Das ist besonders praktisch, wenn man nicht alle Seiten in den Lesezeichen gespeichert hat und man sich an vereinzelte URLs nicht mehr erinnert.
Desweiteren verbesserten die Opera-Entwickler nicht nur die Technik, sondern auch die Aufteilung und das Design der Newsfeed-Angebote. So erhält man nun eine Vorschau der ausgewählten News.
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Desweiteren verbesserten die Opera-Entwickler nicht nur die Technik, sondern auch die Aufteilung und das Design der Newsfeed-Angebote. So erhält man nun eine Vorschau der ausgewählten News.
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