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Mit Silverlight hat Microsoft eine Alternative zu Adobes Flash entwickelt. Wir berichteten bereits im September darüber, dass die Redmonder beabsichtigen, die Karten-Funktion der eigenen Suchmaschine Bing auf Silverlight umzustellen. Das ist jetzt geschehen. Bing Maps erscheint nun ansehnlicher und soll flüssiger arbeiten. Zusätzlich wurden Features wie "Streetside" integriert, das parallel zu Googles "Street View" abfotografierte Panoramaansichten bietet. Die Ansicht aus der Vogelperspektive wurde ebenfalls verbessert, genauso wie Navigation und Suchoptionen. Auch "Photosynth", eine Microsoft-eigene Fotoverwaltungssoftware, die die Erstellung von 3D-Räumen aus Fotos ermöglicht, wurde integriert. Um Bing Maps unter Silverlight nutzen zu können, ist die Installation der Software auf dem eigenen Rechner nötig. Ein entsprechender Dialog wird beim Aufrufen von Bing Maps angezeigt. Ansonsten läuft die Karten-Funktion weiterhin unter AJAX (Asynchronous JavaScript and XML).
Die Optimierung von Bing Maps kann als weiterer Mosaikstein in der gegen Google gerichteten Strategie Microsofts gesehen werden.
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