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Webbrowser-Streit mit Microsoft beigelegt

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Webbrowser-Streit mit Microsoft beigelegt
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Die EU-Kommission akzeptiert nun den Vorschlag seitens Microsoft und legt den Browserstreit bei. Bei dem Vorschlag geht es darum, dass der Nutzer sich zukünftig für einen Browser frei entscheiden kann. Ihm wird ein Auswahlfenster angeboten, in dem man sich die Browser von Google, Firefox, Opera und Apple entscheiden kann. Laut der zuständigen Kommissarin Neelie Kroews bringt die Entscheidung einen erheblichen Vorteil für die Nutzer und Entwickler. Für die Programmierer der Browseralternativen werden nun neue Anreize geschaffen ihre Browser weiter zu entwickeln. Nach der Auswahl eines alternativen Browsers soll es auch möglich sein den Internet Explorer zu deaktivieren. Das Kartellverfahren begann nach einer Beschwerde von Opera. Demnach war man der Ansicht, dass Microsoft mit seiner festen Implementierung seines Browsers im Betriebssystem den Wettbewerb verzerre. Daher waren die Webentwickler gezwungen sich am Internet Explorer zu orientieren. Insgesamt drohte ein hohes Bußgeld in Höhe von etwa 1,7 Milliarden Euro. Microsoft hat sich nun verpflichtet das Auswahlfenster für die alternativen Browser fünf Jahre über das automatische Update für Windows XP, Vista und 7 zur Verfügung zu stellen. Wir berichteten zudem, dass Firefox erstmals den Internet Explorer in Deutschland überholt hat. Wie sich diese Nutzerzahlen, auch für die anderen Browser, nach dieser Entscheidung entwickeln, bleibt abzuwarten.

 

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Browser-Auswahlfenster von Microsoft. Quelle Microsoft

 

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