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Nachdem Mozilla vor wenigen Tagen die neue Version seines beliebten Browsers Firefox vorstellte, veröffentlicht man nun erstmals eine Version für den mobilen Einsatz. Bislang ist der Firefox Mobile allerdings nur für das Nokia N900 verfügbar. Weitere Versionen, beispielsweise für Windows Mobile und Android werden in Zukunft folgen. Mozilla möchte so möglichst früh in den immer weiter wachsenden Markt des mobilen Internets einsteigen.
In der mobilen Version kommt die selbe Engine wie in der Desktop-Variante zum Einsatz. Allerdings wurde die Bedienung auf mobile Geräte mit einem kleinen Touchscreen angepasst. Erweiterungen unterstützt der mobile Firefox ebenfalls. Demnach lässt sich der Browser nach allen Wünschen erweitern und anpassen. Derzeit sind ca. 40 Erweiterungen verfügbar. Die Zahl wird in den nächsten Wochen und Monaten sicherlich ansteigen. Ein besonderes Feature ist dabei zu erwähnen, die so genannte Location-Aware-Browsing-Funktion. Aktuelle Informationen über den Standort des Nutzers werden mit dem Surfverhalten vermischt. So lassen sich beispielsweise Landkarten aus der direkten Umgebung anzeigen. Das bekannte Tabbed-Browsing wird ebenfalls unterstützt. Die Unterstützung und Darstellung von "Adobe Flash"-Inhalten wurde deaktiviert. Grund dafür ist der zu starke Geschwindigkeitsabfall. Der Firefox Mobile steht derzeit in 30 Sprachen zur Verfügung. Wie oben genannt, sind weitere Versionen in Arbeit. Ob es allerdings eine Version für Apples iPhone geben wird ist bislang unbekannt.
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