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Christen Krogh, Chief Development Officer bei Opera, stellte auf dem Mobile World Congress 2010 die Vorabversion des Opera Mini für das iPhone vor. Opera will seinen Browser schon in den nächsten Wochen im Appstore einreichen und um Genehmigung bitten. Bisher ist man ganz zuversichtlich dass Apple den Browser für alle zugänglich machen wird. Allerdings untersagt Apple in seinen Lizenzbedingungen das nachmachen bereits vorhandener iPhone Funktionen. Genau aus diesem Grund gibt es bisher keinen alternativen Browser für das iPhone. Opera sieht seinen Browser nicht als Konkurrenz zum Safari, sondern argumentiert, man möchte eine App anbieten, die schnelleres Surfen ermöglicht. Erreicht wird dies durch eine Komprimierung der Webseiten vor der Übertragung. Damit soll auch schnelles Surfen bei niedrigen Bandbreiten möglich sein. Desweiteren untersagen die Lizenzbedingungen, dass eine Applikation keinen Code ausführen darf. Somit ist es untersagt Adobes Flash auf das iPhone zu bringen. Operas Browser führt den Code allerdings nicht selber aus. Das erledigt der Opera-Server und schickt die angepassten Webseiten an den Opera Mini.
Es bleibt also abzuwarten ob Apple den Browser von Opera im App-Store freigeben wird. Sicherlich würde macher Nutzer einen alternativen und schnelleren Browser auf dem iPhone begrüßen.
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