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Windows Live existiert schon seit geraumer Zeit, nach und nach werden von Microsoft neue Features released. So auch mit "Wave 4", die "Windows Live Sync" mitbringt. So hat man kürzlich auf dem "Liveside.net"-Blog einen First-Look des neuen Features gewährt. So fasst man im neuen Live Sync auch die Dienste des vormals eigenen Produkts "Live-Mesh" zusammen. Nun kann man nicht nur Dateien tauschen, während beide Computer im Netz sind, sondern auch - wie es sonst bei Live-Mesh der Fall war - Dateien in die Cloud zu übertragen. Natürlich kann dies auch alles automatisch geschehen, wenn man die Dateien einfach direkt in einen Live-Sync-Ordner ablegt. Anstatt der von Live-Mesh gewohnten 5 GB Speicherplatz stehen dem Nutzer nur noch 2 GB zur Verfügung.
Ob es in geraumer Zeit eine komplette Fusion mit dem verwendeten Dienst SkyDrive gibt und man so die aktuell vergebenen 25 GB Speicher nutzen kann, steht noch aus, so der Blog. Praktisch: Auch Programmeinstellungen können synchronisiert werden. Aktuell werden Microsofts Office und der Internet Explorer unterstützt, weitere Programme sollen folgen. Auch das von Live-Mesh bekannte Feature der Remote-Verbindung wurde in Live-Sync integriert. Damit ist es möglich, per Internet auf einen anderen Rechner zuzugreifen. Für alle Vergesslichen, die ihre USB-Sticks und CDs ständig zu Hause liegen lassen, ist dieser Dienst wohl ein Muss.
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