Werbung
Googles Dienst Street View ist umstritten - mit speziellen Fahrzeugen lichtet das Unternehmen Straßen ab und bietet entsprechende Panoramaansichten als Teil von Google Maps an. Auch in Deutschland sind die Street View-Wagen bereits seit einiger Zeit im Einsatz. Doch zwischenzeitlich gab es massive Kritik, vor allem, als bekannt wurde, das diese Autos auch WLAN-Nutzdaten erfasst hatten (wir berichteten). Doch davon hat Google sich nicht abschrecken lassen und jetzt angekündigt, dass die ersten deutschen Städte noch in diesem Jahr per Street View zugänglich gemacht werden. Um der Skepsis in der deutschen Politik und Bevölkerung zu begegnen, wird es hierzulande ab kommender Woche eine spezielle Funktion geben, mit der auf Antrag von Hausbesitzern und Mietern ganze Häuser unkenntlich gemacht werden können. Auch nach dem eigentlichen Start des deutschen Street Views wird es weiterhin eine solche Funktion geben.
Die deutschen Städte, die demnächst per Street View betrachtet werden können, sind im Einzelnen: Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wuppertal.
Laut Google nutzen bereits jetzt schon viele Deutsche Street View. Täglich werden hierzulande mehr als eine Million Street View Panoramen aufgerufen, vor allem aus den USA, Großbritannien, Italien und Frankreich.
Weiterführende Links: