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Adobe hat einen harten Sparkurs eingeschlagen und neben zahlreichen Entlassungen will man auch einige Geschäftsbereiche und Betätigungsfelder reduzieren oder gar schließen. Den Sparmaßnahmen zum Opfer fallen wird wohl auch das Flash-Plugin für Android und Playbook. Im Speziellen Smartphones und Tablets mit Googles Android Betriebssystem werden durch das Flash-Plugin beworben, da sie damit die "volle Web Experience" bieten können. Flash ist und bleibt eines der großen Alleinstellungsmerkmale von Android gegenüber iOS. In Zukunft werden es die Entwickler aber schwerer haben Flash auch weiterhin anbieten zu können, denn Adobe wird nur noch Bugs beheben und Sicherheitsupdates anbieten.
Auch Google hat sich zuletzt mehr und mehr auf HTML5 konzentriert. Ein Trend den Apple schon vor Jahren eingeschlagen hat, denn iOS hat Flash noch nie unterstützt. Adobe will den Entwicklern zukünftig Adobe AIR für die mobile Plattform näher bringen, während Flash auf dem PC weiterhin unterstützt und entwickelt wird.
Gegenüber ZDNet äußerte sich ein Adobe-Sprecher wie folgt:
"Our future work with Flash on mobile devices will be focused on enabling Flash developers to package native apps with Adobe AIR for all the major app stores. We will no longer adapt Flash Player for mobile devices to new browser, OS version or device configurations. Some of our source code licensees may opt to continue working on and releasing their own implementations. We will continue to support the current Android and PlayBook configurations with critical bug fixes and security updates."
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