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Die Datenwolke ist zur Zeit in aller Munde. Von Dropbox über Google Drive und iCloud bishin zu Streamingdiensten wie Netflix, Grooveshark oder Spotify reicht mittlerweile das Anwendungsgebiet der Trendtechnologie. Nachdem Samsung voraussichtlich mit Start des Samsung Galaxy S3 am 3. Mai einen eigenen Cloud-Service namens S-Cloud starten wird, will auch der zweite große koreanische Elektronikkonzern LG ein Wort mitreden.
So kündigte der Hersteller von Fernsehern, Monitoren, Tablets und Smartphones an einen eigenen Cloud-Dienst mit namen LG Cloud zu starten. Der Start soll am heutigen 1. Mai erfolgen, vorerst jedoch als Beta-Version. Der Service soll vor allem dazu dienen hochgeladene Videos und Fotos sowohl vom Smartphone als auch von PC, Smart-TV und Set-Top-Boxen aus zu erreichen.
Im Zentrum steht dabei die LG-Cloud-Android-App, die kostenlos bei Google Play und in der LG Smart World zum Download bereit steht. Die Applikation synchronisiert Inhalte auf dem Smartphone automatisch mit LGs Back-End um es für alle anderen Geräte "nahezu sofort" verfügbar zu machen. Außerdem ist es möglich Dateien manuell in die LG Cloud zu laden. Die Koreaner unterstützten dabei auch 3D-Material, sowohl Fotos als auch Videos.
Wie viele Konkurrenzdienste auch, wird die LG Cloud sowohl kostenlos als auch als Bezahlvariante zur Verfügung stehen. Die Preise und zur Verfügung stehender kostenloser Speicherplatz unterscheiden sich dabei nach den Märkten in denen die LG Cloud zur Verfügung steht. Genaue Zahlen will LG mit dem offiziellen Start der jeweiligen Länder bekanntgeben.