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Das wilde Hin und Her zur eigenen Maps App für iOS von Google scheint langsam aber sicher ein Ende zu finden. Während im Sommer von fleißiger Entwicklung im Alpha-Stadium die Rede war, folgte kurz darauf die Befürchtung seitens Google, Apple könnte die App nicht zulassen und den großen Konkurrenten damit aussperren. Die Entlassung (oder wie auch immer man dies bezeichnen möchte) des früheren iOS-Chefs Scott Forstall hat dann wieder neuen Schwung in die Geschichte gebracht und bei Google wurde man offenbar zuversichtlicher.
Nun soll die App mit Turn-by-Turn-Navigation und vektorbasiertem Kartenmaterial die letzte Testphase erreicht haben und wird bereits außerhalb des Konzerns getestet. Nach diesen Tests wird sie bei Apple dem Review-Prozess übergeben und dann hoffentlich schnellstmöglich über den App Store verfügbar sein. Die folgenden Wochen und Monate werden dann zeigen müssen, welches der bessere Kartendienst auf iOS-Geräten ist.
In der Zwischenzeit soll auch Apple weiter fleißig an den eigenen Karten arbeiten. Angeblich trifft sich Eddy Cue, der neue Leiter dieses Bereichs bei Apple, wöchentlich mit seinem Team, um weitere Verbesserungen zu besprechen und die Aufarbeitung des Kartenmaterials voran zu treiben.