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Mit iOS 6 hat Apple auf die Integration von YouTube als Bestandteil des Betriebssystems verzichtet. Neben dem Fehlen von Google Maps dürfte dies vielen Nutzern des Videodienstes von Google ebenfalls böse aufgestoßen haben. Anders als beim Kartendienst hatte Google aber recht schnell eine eigene App im App Store, deren Funktionsumfang aber sehr eingeschränkt war. Nun ist ein Update erschienen, welches die App zur mehr als einer aufbereiteten Webview macht.
[figure image=images/stories/newsbilder/aschilling/2012/youtube-update2012-ipad.jpg]YouTube-App auf dem iPad[/figure]
So unterstützt die YouTube-App nun auch das größere Displays des iPhone 5. Ebenfalls hinzugekommen ist der Support für das 9,7" iPad und 7,9" iPad mini, für erstgenanntes sowohl mit als auch ohne Retina-Display. Wer seine Videos via AirPlay an den AppleTV oder andere kompatible Geräte streamen möchte, kann dies nun auch aus der App heraus tun. Leider schränkt Google bei Verwendung des Mobilfunknetzes den Zugriff auf die höheren Qualitätsstufen ein und liefert nur ein SD-Video aus. Hier sollte man dem Nutzer die Wahl lassen, wie schnell er sein Datenvolumen aufbrauchen möchte. Eine dynamische Anpassung der Qualitätsstufe bei schlechter Netzversorgung wäre sicherlich ebenfalls problemlos möglich.
[figure image=images/stories/newsbilder/aschilling/2012/youtube-update2012-iphone.jpg]YouTube-App auf dem iPhone mit AirPlay[/figure]
Die YouTube-App für iOS steht in der aktuellen Fassung ab sofort im iTunes Store kostenlos zum Download bereit.