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Das kostenlose E-Mail-Angebot von Microsoft mit dem Namen "Hotmail" gibt es nun bereits seit einigen Jahren und viele Millionen Menschen haben dieses Angebot auch bereits in Anspruch genommen. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Google z.B. hat mit "GMail" bisher ein attraktiveres Produkt mit jede Menge Speicher, IMAP-Unterstützung sowie eine Verschlüsselung. Microsoft hat sich mittlerweile etwas einfallen lassen. Bereits Ende Juli im letzten Jahr wurde die Preview Version von Outlook.com gestartet und seitdem haben sich weltweit 60 Millionen Menschen registriert. Und heute ist der offizielle Start für die neue Oberfläche. Schlussendlich ist Outlook.com als offizieller Nachfolger von Hotmail anzusehen.
Microsoft wollte eine neue, moderne und benutzerfreundliche Oberfläche kreieren, mit der man zusammen mit einer gesteigerten Performance und umfangreicheren Funktionen weitere Kunden für sich gewinnen kann. Und auf dem ersten Blick ähnelt sich die Weboberfläche von Outlook.com mit der aktuellen Outlook-Version aus dem Office 2013-Paket.
In Wirklichkeit jedoch handelt es sich beim neuen Outlook.com-Angebot um eine abgespeckte Version von Outlook 2013. Dennoch möchte Microsoft seinen ehemaligen Hotmail- sowie den neuen Kunden eine umfangreiche Funktionsvielfalt anbieten. Hinzu zählen sich Funktionen wie "Aufräumen" und "Sortieren", mit denen eine komfortable E-Mail-Organisation ermöglicht wird. Neu hinzugekommen ist die direkte Anbindung an die gängigen sozialen Netzwerke, wie eben Twitter, Facebook, LinkedIn und Google-Mail. Das Ganze ist direkt im Posteingang aufrufbar und erspart das Gesuche nach dieser Funktion. Ebenso interessant wird für manch einen die Integration von Word, Excel, PowerPoint und OneNote als Office Web Apps sein.
Bei einer Registrierung erhält man sieben Gigabyte Speicher über das hauseigene SkyDrive, womit man genügend Speicherplatz für wichtige Fotos und Dokumente hat, die man auch gleichzeitig mit seinen Mitmenschen teilen kann. Auch im Bereich der privaten Daten behält man stets den Überblick. So werden keinerlei Nutzerdaten für personalisierte Werbung verwendet, wie es bei Google Mail der Fall ist. Wer aktuell noch bei Hotmail ist, erhält in den kommenden Wochen ein kostenloses Upgrade. Alternativ kann man aber auch bereits jetzt zu Outlook.com upgraden.