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Mittlerweile ist es auch in den USA angekommen, dass das Teilen jedes beliebigen Bildes oder Posts und die Integrität der eigenen Daten einen hohen Stellenwert besitzen. In einer Demo in der letzten Keynote des diesjährigen IDFs zeigte Intel eine Art "Privacy Managing App", die man mit HTML5-Technik entwickelt hat. Die App scanned nicht nur den eigenen Computer, beispielsweise um schädliche Cookies zu entdecken oder darauf hinzuweisen, welche Daten man durch diese Cookies im Internet eventuell preisgibt. Die App lässt sich auch auf Smartphones installieren, um dann beispielsweise zu visualisieren, wie viele Apps Zugriff auf die eigenen Kontakte haben oder sogar SMS und Textnachrichten lesen dürfen. Letztendlich bindet die App auch Facebook und andere soziale Netzwerke über die entsprechende API an und ermöglicht dadurch einen leichten Überblick über die eigenen "öffentlichen" Posts. Zudem gibt sie einen sehr guten Überblick über die Reichweite der Aktionen auf sozialen Netzwerken und hilft einem somit bei der Überlegung, ob man das Foto oder den Kommentar tatsächlich einer großen Anzahl von Personen öffentlich zeigen möchte.
Ein tatsächliches Produkt wird sich aus dem Tool wohl nicht entwickeln, aber die Demonstration zeigt, dass Intel sich bei den wachsenden Anforderungen an die Privatsphäre im Zeitalter des "Internet der Dinge" und Wearables bewusst ist - und eventuell liefert einer der Intel-Partner dann eine entsprechende Software tatsächlich an den Markt.