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Wie Microsoft in seinem OneDrive-Blog gestern in einem kurzen Statement bekannt gab, wird das kürzlich umbenannte OneDrive (früher SkyDrive) mehr Speicherplatz erhalten. Während man vor einigen Jahren noch 25 GB kostenlosen Cloud-Speicher bekam, reduzierte Microsoft diesen Platz vor einiger Zeit auf nur noch 7 GB, wobei Altkunden die 25 GB weiterhin behalten konnten. Mit erhöhtem Konkurrenzdruck durch Googles Drive (15 GB kostenlos) erhöht man diesen nun wieder auf 15 GB - Altkunden profitieren hier also zunächst nicht.
Wer sich vor einiger Zeit aber für ein Office 365 Abonnement entschieden hat, bekam bereits 20 GB Extra-Speicher. Im Laufe des nächsten Monats wird Microsoft diesen Speicher auf satte 1 Terabyte erhöhen - das gilt sowohl für die "normalen" als auch die University-Abonnements. So lassen sich im günstigsten Fall die 1 Terabyte Speicherplatz über 4 Jahre für rund 60 Euro erwerben (Studenten-Lizenz), was einem Monatspreis von 1,25 Euro entsprechen würde. Dazu erhält man dann noch das Office 2013 Paket mit zwei Lizenzen. Kein anderer Cloud-Dienst kann mit diesem Preis mithalten. Aber selbst in der normalen Variante Office 365 Home zahlt man im Jahresabo 99 Euro (8,25 Euro) und zieht demnach mit Googles Drive gleich (10 US-Dollar für 1 TB pro Monat) - nur mit dem Unterschied, dass es noch Office-Lizenzen dazu gibt.
Wer kein Office möchte, kann aber auch ohne diesen Zwang Extraspeicher hinzubuchen. Die Preise fallen für 100 GB von 7,49 US-Dollar auf 1,99 US-Dollar und für 200 Gb auf 3,99 US-Dollar (vorher 11,49 US-Dollar). Damit passt man die Preise an die Konkurrenz an - wer aktuell schon ein solches Paket hat, wird automatisch auf die günstigeren Preise angepasst. Microsoft gibt an, dass die Änderungen noch im Juli vollzogen werden.