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Microsoft bringt Skype in den Browser

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Microsoft bringt Skype in den Browser
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Microsoft bringt Skype ins Web: Mit der „Skype for Web Beta“ bringt Microsoft den VoIP-Service in den Webbrowser. Nun ist man nicht mehr auf das Programm für Windows, Mac OS X, Linux oder die App für Windows Phone, iOS oder Android angewiesen, sondern kann auch an fremden PCs auf sein Skype-Account zugreifen. Eine ähnliche Funktionalität bot schon der etwas in Vergessenheit geratene Instant-Messenger ICQ vor einigen Jahren. Dort existierte eine Web-Version des IM allerdings lediglich als Java-Applet.

Alles was man dafür tun muss, um Skype im Browser zu nutzen, ist, sich bei Skype.com mit seinem Skype- oder Microsoft-Account anzumelden.

Microsoft kündigte bereits vor einigen Wochen an, den Webstandard WebRTC in den Internet Explorer zu implementieren, mit dem man ohne Plug-ins VoIP-Gespräche oder aber auch Videochats direkt im Browser starten kann. Skype for Web ist aktuell zwar noch auf ein kleines Browser-Plug-In angewiesen, doch in naher Zukunft gedenkt Microsoft auf den WebRTC-Standard zu setzen und somit das Plug-In abzuschaffen. Aktuell unterstützen lediglich der Mozilla Firefox sowie Google Chrome WebRTC.

Der Roll-Out der Beta erfolgt Stück für Stück, sodass noch nicht alle Nutzer diese direkt nutzen können.

 

Quellen und weitere Links

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