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Microsoft hat nun einen weiteren, bereits sehr lange geforderten Schritt zur Integration der eigenen Dienste ineinander getan. Diesmal hat es den Cloudspeicherdienst OneDrive und den Musikstreamingservice Xbox Music erwischt. Ab sofort ist es nun offiziell möglich, kostenfrei seine Musik auf den Speicherdienst hochzuladen und die Musik dann mittels der Xbox-Music-App auf die jeweiligen Geräte zu streamen. Ähnlich wie Apple es bereits gelöst hat.
Allerdings gibt es aktuell noch eine Einschränkung: Die Apps für Android und iOS setzen zur Nutzung noch einen aktiven Xbox-Music-Pass voraus, der allerdings kostenpflichtig ist. Es ist denkbar, dass der Redmonder Konzern hier noch schnell ein Update der Applikationen hinterher schieben wird.
Die Titel werden übrigens via lokal gespeicherter Musikstücke nahtlos in die Applikation integriert. Hierfür hat Microsoft einen extra Ordner ins OneDrive integriert namens „Music“. Nur über diesen ist es möglich, die Musik zu streamen. Hochgeladen kann sie entweder direkt über die Explorer-Integration oder über das Webinterface. Zu bemerken sei hierbei aber, dass man über das Webinterface nicht mehrere Ordner gleichzeitig hochladen kann wie es bei großen Musiksammlungen eventuell wünschenswert wäre. Der eigene verfügbare Speicher wird durch die Musik belastet.