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Gefällt mir nicht - Facebook arbeitet am Gegenstück zum Like

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Gefällt mir nicht - Facebook arbeitet am Gegenstück zum Like
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In einer Fragestunde beantwortete Mark Zuckerberg Fragen aus aller Welt - von Facebook-Nutzern, Analysten und der Presse. Am aufsehenerregendsten war dabei die Frage nach einem Gegenstück zum Like-Button, denn bisher lassen sich Beiträge nur mit einem "Gefällt mir" oder gar nicht markieren. Im Originalton lautete die Frage: "We need to have more options than just a “Like” button. Why don’t we have other options like “I’m Sorry”, “Interesting”, or “Dislike”?".

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Laut Zuckerberg arbeite man an einem Dislike-Button, anders als bei Youtube soll dieser aber wohl nicht dazu gedacht sein Beiträge zu bewerten, sondern ein Mitgefühl bei traurigen Nachrichten auszudrücken. Trauerfälle in der Familie ließen sich kaum mit einem Like ausdrücken - so Zuckerberg. "Die Menschen haben seit vielen Jahren nach einem "Dislike"-Button gefragt. Wir haben sie schließlich gehört und wir arbeiten daran und wir werden etwas einführen, was den Bedürfnissen der größeren Gemeinschaft entspricht", so Zuckerberg.

Zuletzt kam ein Dislike gerade in Deutschland wieder ins Gespräch, da Facebook mit einer Vielzahl von Hasskommentaren bezüglich der Flüchtlingskrise geflutet wurde. Nutzer wünschten sich neben dem Melden solcher Beiträge auch eine Möglichkeit, ihren Unmut demgegenüber auszudrücken. Eben zu diesem Zweck wird der von Facebook geplante Dislike-Button aber nicht gedacht sein. Wann genau der Dislike-Button nun endgültig angeboten werden soll, steht indes noch in den Sternen.

#AskMark: Are there plans for more options than just a "Like" button? from Facebook on Vimeo.

Quellen und weitere Links

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