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Mit Shari Steele als Geschäftsführerin soll das Tor-Projekt mainstreamtauglich werden

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Mit Shari Steele als Geschäftsführerin soll das Tor-Projekt mainstreamtauglich werden
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Für das Anonymisierungs-Netzwerk Tor wurde schon seit Juli ein neuer Geschäftsführer gesucht. Laut einem Blogeintrag des Tor-Projekts hat die Suche jetzt ein Ende. Mit Shari Steele wird eine ausgewiesene Datenschützerin neue Geschäfsführerin. 

Steele war bis April 2015 Geschäftsführerin der Nichtregierungsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF), die sich für die Grundrechte im digitalen Zeitalter einsetzt. Während ihrer Zeit bei der EFF hatte sie schon vor Jahren Kontakt zu den Leuten hinter Tor und spielte eine entscheidende Rolle bei der Finanzierung der Tor-Entwicklung 2004 bis 2005. Die neue Geschäftsführerin soll vor allem die organisatorische Seite des Tor-Projekts betreuen und beispielsweise die Finanzierung breiter aufstellen. 

ShariSteele

Sie selbst sieht Tor als zentralen Teil eines freien Internets und als wichtiges Werkzeug für Aktivisten, Enthüller wie Edward Snowden und auch einfach normale Bürger, die Wert auf ihre Privatsphäre legen. Eines ihrer erklärten Ziele ist es dann auch, dass Tor-Produkte zunehmend von Mainstreamanwendern genutzt werden sollen. Wie dieses Ziel erreicht werden kann, wird in ihrer knappen Wortmeldung aber nicht ausgeführt.   

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