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Als Microsoft Skype im Jahr 2011 für einen historisch großen Betrag von 8,5 Milliarden US-Dollar übernahm, waren die Erwartungen in die Weiterentwicklung von Skype groß. Mittlerweile sind viele Nutzer von dem Dienst abgesprungen, welcher trotzdem weiterhin unter den größten genutzten Diensten ist. Letztes Jahr erhielt Skype mit der Web-Version eine weitere Ausgabe für Umgebungen, wo keine zusätzlichen Programme installiert werden dürfen.
Nun ermöglicht es Microsoft über die Webversion Anrufe an Festnetz- bzw. Mobilnummern zu tätigen. Das war bisher den großen Versionen von Skype vorbehalten. Allerdings muss man sich hierfür wie gehabt ein Browserplugin installieren, da die Nutzung über den Web-Standard WebRTC noch nicht möglich ist. Wie immer ist der Hinweis notwendig, dass zumindest in Deutschland über Skype keine Notrufe möglich sind.
WebRTC ist ein Standard zur direkten Kommunikation zwischen Browsern, den Chrome und Firefox bereits implementiert haben.