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Der Streamingdienst Netflix ist alleine bereits für große Teile des weltweiten Internettraffics verantwortlich und bereits mehrere ISPs haben, vor allem in den USA, Abkommen mit dem Unternehmen aus Kalifornien geschlossen. Das Dienste manchmal von verschiedenen Providern aus unterschiedlich gut oder schlecht zu erreichen sind, liegt vor allem daran in welcher Weise die Provider untereinander Peeren.
Beispielsweise sind viele große und kleinere Provider am Frankfurter DE-CIX zusammengeschlossen, wodurch sie Daten untereinander austauschen können. Lediglich die Deutsche Telekom ist als einer der größten Provider Deutschlands nicht am DE-CIX vertreten und unterhält eigene Peeringabkommen mit seinen Partnern.
Nun hat Netflix sich die sicherlich nicht günstige Domain fast.com gesichert und realisiert unter dieser einen Speedtest, der die Verbindungsgeschwindigkeit vom eigenen Netzwerk in Richtung Kunde misst. Direkt im Anschluss kann man dann bei einem unabhängigen Speedtest nachmessen, wie hoch das Delta ist, von dem was die Leitung an maximaler Bandbreite zulässt und was Netflix letztendlich liefern kann. So kann der Nutzer feststellen, ob die Leitung allgemein eventuell zu schwach für das Streaming von Netflix ist, oder ob eventuell der Provider Probleme mit der Verbindung ins Netflix-Netz hat. Der Speedtest selbst basiert auf HTML5-Technologie, sodass man auch bequem vom Smartphone unterwegs über die Webseite einen Speedtest starten kann.
In einem von uns kurz durchgeführten Test konnten keine relevanten Unterschiede zwischen Netflix und Speedtest.net festgestellt werden.