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Deutschland mag zu den führenden Industrienationen der Welt gehören, das ändert aber nichts daran, dass wir hierzulande bei der durchschnittlichen Internetgeschwindigkeit eher rückständig unterwegs sind. Laut der aktuellen Ausgabe des State of the Internet Reports betrug die durchschnittliche Internetgeschwindigkeit in der Bundesrepublik Deutschland im vierten Quartal 2016 ca. 14,6 Mbit/s. Damit hat sich Deutschland im Akamai-Ranking sogar im Vergleich mit der letzten Erhebung um drei Plätze verschlechtert. Wir liegen jetzt auf Platz 25, womit man sich wahrlich nicht rühmen darf. Die Spitzenposition belegt nach wie vor Südkorea mit 26,1 Mbit/s, Heimatland von Unternehmen wie LG und Samsung. Auf den Plätzen 2 und 3 finden sich jeweils Norwegen und Schweden wieder. Dort sind die Menschen durchschnittlich mit 23,6 bzw. 22,8 Mbit/s unterwegs.
Die restlichen Platzierungen aus den Top 10 der Länder mit den schnellsten, durchschnittlichen Internetverbindungen lassen sich der Grafik entnehmen. Auch andere Industrienationen wie etwa die USA oder Großbritannien scheinen übrigens Nachholbedarf zu haben. Stattdessen sind die skandinavischen Länder besonders fortschrittlich, denn auch Dänemark und Finnland belegen mit jeweils durchschnittlich 20,7 bzw. 20,6 Mbit/s jeweils die Ränge 6 und 7.