Werbung
Normalerweise ist das Festnetz relativ robust was den Einfluss von Widrigkeiten wie beispielsweise schlechtem Wetter, Hitze oder Kälte anbelangt. Während Mobilfunknetze beispielsweise bei starkem Regen oder Gewitter drastisch an Reichweite einbüßen, zeigen sich Glasfasertrassen, Kupferanschlüsse und Coax-Kabel davon relativ unbeeindruckt. Hier ist der größte Risikofaktor der Mensch selbst.
Am Wochenende wurden beispielsweise von einer von der Telekom nicht beauftragten Tiefbaufirma in Dresden an mehreren Stellen Glasfaserkabel durch Unachtsamkeit beschädigt, sodass viele Kunden für eine bestimmte Zeitperiode ohne Internet und Telefon dastanden. Solche Beschädigungen passieren öfter als man denkt.
Unitymedia hatte beispielsweise im Großraum Karlsruhe vor einigen Tagen große Probleme, da das Hauptglasfaserkabel für die Region beschädigt wurde und die restlichen Zuführungen zum Backbone die komplette Last nicht auffangen konnten.