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Mozilla hat seine Ende-zu-Ende-verschlüsselte Datenaustausch-Funktion “Firefox Send”, die im August des Jahres 2017 vorgestellt wurde, live geschaltet. Durch besagte Funktion sind Nutzer in der Lage, bis zu 2,5 GB große Dateien mit anderen zu teilen. Alle User, die nicht über einen Firefox-Account verfügen, haben die Möglichkeit, Dateien bis zu einer Größe von einem Gigabyte zu teilen. Alle registrierten User können hingegen Files mit bis zu 2,5 GB teilen. Um FireFox Send zu nutzen benötigt man kein Plugin oder eine zusätzliche Software. Ein Besuch der Website mit einem Browser wie zum Beispiel Firefox reicht hier vollkommen aus.
Nachdem eine Datei zum Hochladen ausgewählt wurde ist man in der Lage einzustellen, dass sich besagte Datei nach einer gewissen Anzahl von Downloads selbst zerstört oder aber diese innerhalb eines bestimmten Zeitraums automatisch gelöscht wird. Bei Ersterem kann eine Zahl zwischen Eins und Hundert gewählt werden, bei Letzterem kann eine Zeitspanne von fünf Minuten bis sieben Tagen angegeben werden.
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Außerdem lässt sich der Zugriff auf die zuvor hochgeladenen Daten mit einem Passwort beschränken. Der nach dem Hochladen generierte Link kann dann anschließend verschickt werden. Der Download startet anschließend sofort, es sei denn man hat die hochgeladene Datei mit einem Passwort versehen.
Dank der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wäre es durchaus denkbar, dass Firefox Send auch Anwendung in Bereichen wie der Finanzwirtschaft findet. Die Entwickler behaupten zwar, dass Firefox Send sicher ist, jedoch wird erst die Zukunft zeigen müssen, ob dem auch wirklich so ist. Zudem schläft die Konkurrenz nicht und mit Google Drive, Dropbox oder aber dem Team-Messenger Slack sind Nutzer bereits in der Lage, Dateien zu teilen. Allerdings stellt die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Firefox Send einen nicht außer Acht zu lassenden Faktor dar.