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Aktuell überschlagen sich die Ereignisse aufgrund der getroffenen Maßnahmen, um die Verbreitung des Coronavirus (COVID-19) zu verhindern. Zunächst sah es so aus, als würde Deutschland auch in Zukunft nicht unter einer Überlastung des Internets leiden. Zu erwarten war lediglich, dass einzelne Dienste bzw. Anbieter aufgrund der Zugriffszahlen an ihre Grenzen geraten und ihre Infrastruktur nicht zeitnah erweitern können, um dem Ansturm Herr zu werden. Dies bestätigten auch die Betreiber des Internetknotens in Frankfurt. Allerdings scheint dies nicht der Fall zu sein. Neben den gängigen Streaminganbietern bestätigten auch die Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram, dass man die Videoqualität reduzieren wird.
Jetzt hat sogar der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Form der ARD darauf hingewiesen, auf klassische Empfangswege zurückzugreifen. Allerdings ist dies natürlich bei Anbietern wie Netflix oder YouTube keine Alternative. Schließlich können diese nur über das Internet erreicht werden. Ebenfalls ist davon auszugehen, dass es lediglich bei Nachrichtensendungen wie der Tagesschau zu einem erhöhten Zugriff kommt. Des Weiteren versicherte der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow, dass die Infrastruktur der ARD darauf ausgerichtet ist, zu jedem Zeitpunkt verlässlich zu funktionieren. Das ist eine der zentralen Aufgaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Krisenzeiten.