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Viele Unternehmen sind derzeit dazu gezwungen, ihre Mitarbeiter im Homeoffice zu beschäftigen. Für die Kommunikation mit Kollegen und Vorgesetzten wird deshalb in den meisten Fällen auf Videokonferenzen zurückgegriffen. Neben der Software für die Verbindung wird hierfür allerdings auch eine Webcam benötigt und dies scheint derzeit für eine deutlich erhöhte Nachfrage zu sorgen.
Die höhere Nachfrage nach Webcams sorgt dafür, dass die Preise deutlich gestiegen sind. Teilweise kostet ein Modell bis zu 400 % mehr als noch vor der Krise durch den Coronavirus. Zumindest geht dies aus den Daten von Statista hervor. Als Beispiel kann hier die Logitech HD Pro C920 genannt werden. Diese kostete im März noch rund 55 Euro und wird inzwischen bei den Händlern für rund 150 Euro gehandelt. Wer derzeit auf der Suche nach einen lieferbaren Webcam ist, muss mindestens 100 Euro für ein Modell ausgeben.
Aber auch andere Produkte haben sich seit dem Aufkommen der Beschränkungen des öffentlichen Lebens verteuert. Durch die Schließung der Friseure wurden zum Beispiel auch Haarschneide-Maschinen um bis zu 319 % teurer.
Jedoch dürfte es sich bei dieser Preisentwicklung von manchen Produkten nur um eine Momentaufnahme handeln. Sobald sich die Situation wieder etwas entspannen wird, dürften auch die Preise wieder sinken und sich dem alten Niveau annähern.