NEWS

Browser

Google sperrt YouTube-Kanal von Donald Trump

Portrait des Authors


Google sperrt YouTube-Kanal von Donald Trump
53

Werbung

Nachdem bereits Facebook und Twitter die Profile des noch amtierenden Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gesperrt haben, wurde nun auch Donald Trumps YouTube-Kanal vorerst auf Eis gelegt. Die Google-Tochter spricht hier von mindestens einer Woche. Das Unternehmen äußerte sich auf Twitter und gab eine entsprechende Stellungnahme zur Sperre ab. 

Zunächst wurde lediglich der Upload von neuem Videomaterial untersagt. Laut YouTube habe Trump neue Inhalte hochgeladen, die gegen die YT-ABGs verstoßen haben. Damit kassierte der Kanal seine erste Verwarnung, die ein siebentägiges Uploadverbot zur Folge hat. Zudem wurde die Kommentarfunktion für den Channel permanent deaktiviert. Es wird somit in Zukunft nicht mehr möglich sein, unter den Videos einen Kommentar zu hinterlassen oder die bereits veröffentlichen Beiträge zu lesen. In erster Linie geht es hier sicherlich um den Eigenschutz der Plattform. Eine detaillierte Überprüfung der Posts durch die Ermittlungsbehörden könnte im schlimmsten Fall ein Versäumnis bei der Löschung von bestimmten Kommentaren ans Tageslicht befördern. Bereits in der Vergangenheit sorgten Beiträge von YouTube-Usern für negative Schlagzeilen und das Ausbleiben von Werbekunden.

Datenschutzhinweis für Twitter

An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen Twitter Feed zeigen. Ihre Daten zu schützen, liegt uns aber am Herzen: Twitter setzt durch das Einbinden des Applets Cookies auf ihrem Rechner, mit welchen sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf diesen Feed. Der Inhalt wird anschließend geladen und Ihnen angezeigt.

Ihr Hardwareluxx-Team

Tweets ab jetzt direkt anzeigen

Ob Trump nun die Gedankenspiele für eine eigene Social-Media-Plattform weiter konkretisieren wird bleibt abzuwarten. Allerdings gehen dem Präsidenten der Vereinigten Staaten so langsam aber sich die Plattformen aus, auf denen er sich medienwirksam äußern kann beziehungsweise darf.  

Sobald die Machtübergabe erfolgt ist und Joe Biden offiziell das Amt des Präsidenten übernommen hat, ist davon auszugehen, dass sämtliche Accounts von Donald Trump bei der kleinsten Verfehlung endgültig gesperrt werden. Aktuell sind die Unternehmen noch recht vage in ihren Aussagen und begrenzen die Sperrungen nur für Tage. Lediglich Twitter hat schon jetzt mit der permanenten Deaktivierung des Trump-Accounts einen Schlussstrich gezogen.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (53) VGWort