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Mit dem Hardwareluxx-RSS-Feed können sich unsere Leser bequem benachrichtigen lassen, sobald ein neuer Artikel oder eine neue News auf unserer Webseite erscheint. Ein ständiges Betätigen der F5-Taste ist somit nicht notwendig. Klickt man allerdings auf den Link zum Feed, erscheint lediglich ein unschöner Textblock. Hier kommen die sogenannten RSS-Reader zum Einsatz. Diese sorgen dafür, dass der Feed nicht nur inhaltlich überzeugen kann, sondern auch optisch. Momentan gibt es eine Vielzahl von Readern, die unter anderem auch als Plugin im Browser genutzt werden können. Hier ist zum Beispiel das Addon “Feedbro” zu empfehlen.
Um das Ganze jetzt noch weiter zu vereinfachen, startet Google eine Testphase. Mit dieser sollen die Feeds wieder mehr in die Öffentlichkeit gerückt werden. Momentan bekommen allerdings nur Android-User in den USA die Möglichkeit, an dem genannten Test teilzunehmen. Zudem müssen diese den Canary-Build von Chrome installiert haben. Anschließend sollen die Ergebnisse aussagekräftig genug sein, um zu entscheiden, ob man das Feature Global verteilen wird.
Die Nutzung eines RSS-Feeds bietet Nutzern den Freiraum selbst zu entscheiden, welche Inhalte sie angezeigt bekommen möchten und welche nicht. Wohingegen ein Newsfeed auf Social-Media-Plattformen durch einen undurchsichtigen Algorithmus Inhalte vorselektiert und dann an die Nutzer ausspielt. Hier können Meldungen natürlich auch einfach aussortiert werden. Mit einem RSS-Feed werden sämtliche Inhalte einer Webseite problemlos abgerufen. Zudem ist eine Anmeldung im Vorfeld nicht notwendig. Die Feeds können in der Regel über die Eingabe der URL erreicht werden.
Wie lange Google die Testphase betreiben wird, ist bis dato nicht bekannt. Aktuell scheint man diverse Möglichkeiten auszuprobieren, wie sich Inhalte am einfachsten im Browser ausspielen lassen. Die Push-Benachrichtigungsfunktion von Webseiten wird von vielen Nutzern als nervig empfunden und daher nicht verwendet. Somit dürfte sich Google genauestens überlegen, wie die Integration erfolgen wird. Ein separater Tab, der lediglich seine Farbe ändert oder ein Symbol erhält, sobald neue Inhalte verfügbar sind, wäre sicherlich eine nicht allzu aufdringliche Variante, die funktionieren könnte.