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Für Familien bietet der Google Play Store bereits entsprechende Einschränkungen für die eigenen Kinder. Mittels der Google-Family-Link-App behalten die Eltern stets die Kontrolle darüber, welche Apps von den Kindern aus dem Store heruntergeladen werden. Gestern hat Google mit "Purchase Request" ein neues Feature in Aussicht gestellt, das die Überwachung weiter vereinfachen wird. Gerade dann, wenn die Apps inklusive In-App-Käufe zusätzlich auch kostenpflichtig sind.
In der Praxis stellt Google die Funktion folgendermaßen vor: Interessiert sich ein Kind für eine App, kann diese nicht einfach direkt gekauft werden. Stattdessen bekommt der Familien-Admin die Kaufanfrage per Echtzeit zugesandt. So erhält der Familien-Admin die Möglichkeit, diesem Kauf zuzustimmen oder ihn eben abzulehnen. Erst dann, wenn der Admin diesem Kauf zustimmt, erfolgt der Kaufvorgang für die App. Gleichermaßen gilt dies dann auch für jeden In-App-Kauf.
Der Kauf selbst erfolgt dann über eine der hinterlegten Zahlungsmöglichkeiten, sei es mittels PayPal, der Kreditkarte, über die Mobilfunkrechnung oder gar mit Google-Play-Geschenkkarten. Bei mehreren Kauf-Anfragen werden diese beim Familien-Manager in einer Liste aufgelistet, sodass auch zu einem späteren Zeitpunkt über den Kauf entschieden werden kann.
Nicht erwähnt hat Google, ab wann das Feature generell verfügbar ist. Es ist gut möglich, dass Google das Feature zuerst in den USA starten wird und dass es hierzulande zu einem späteren Zeitpunkt ausgerollt wird.