Provider verteilen Windows-Freigaben durch ganze Subnetze
Wie das Magazin c't in seiner am 23. Juli erscheinenden Ausgabe berichtet, weisen die internen Netze von Internet-Providern teils große Fehlkonfigurationen auf. So werden Windows-Freigaben der Kunden im schlimmsten Fall an das gesamte Subnetz weitergegeben. Für diesen Fall muss der Kunde allerdings über ein direkt mit dem Rechner verbundenem DSL-Modem in das Internet gehen. Mit einem Router funktioniert dies in der Regel nicht, da diese meistens "Network Adress Translation" (NAT) bieten, wodurch Freigaben nur an direkt mit dem Router verbundene Computer weitergegeben werden. Ein Kunde wunderte sich über die ständige Aktivität seines Modems, obwohl er nicht auf das Internet zugriff, da Windows ständig nach Freigaben suchte. Eben dieser entdeckte daraufhin in einem fremden Rechner Kinderpornografie. Neben den Netz von Alice (Hansenet) waren laut dem c't Redakteur Johannes Endres auch andere Provider betroffen. Quelle