Firefox gibt Surfverhalten preis
Slashdot, so heißt das Magazin, welches nun berichtet, dass "Gran Paradiso", die neueste Version des Firefox-Browsers, Daten an den Suchmaschinengiganten Google weitergibt. So soll diese Funktion aber der Sicherheit des Nutzers dienen, indem sie die angesurften URLs mit einer Liste von bekannten Phishing-Seiten vergleicht - diese Liste liegt bei Google. So ist es nicht verwunderlich, dass die Daten "abgegeben" werden. Trotzdem ist es bedenklich, das ein Riese wie Google die privaten Nutzungsgewohnheiten eines Users "überwacht", wodurch wieder gezieltere Werbung gemacht werden könnte. Die gute Nachricht: Die Funktion ist in der Standard-Konfiguration deaktiviert, sodass allein der User entscheidet ob er seine Daten zur Überprüfung weiterleiten möchte oder nicht. Die Final-Version von Firefox 3 soll noch im zweiten Halbjahr erscheinen.